IoT-Strategie von Oracle
Der Schlüssel zur Erzielung von echtem, geschäftlichem Nutzen aus dem Internet of Things liegt nach Ansicht von Oracle in der effektiven Kommunikation zwischen allen Elementen der Architektur. Mit einer integrierten Komplettplattform sei es möglich, Anwendungen schneller bereitzustellen, Daten bei der Verwendung zu verarbeiten und zu analysieren und auf Ereignisse direkt beim Eintreten zu reagieren.
Die IoT-Plattform von Oracle versteht sich als Plattform für die gesamte M2M-Architektur, von der Java-Plattform bis hin zu eingebetteten Datenverwaltungssystemen, von der Backend-Datenbank, Big-Data-Technologien, Middleware- und Analysetechnologien bis hin zur Hardware, die Daten in Erkenntnisse und Einblicke aufbereitet. Für Entwicklungen im IoT bietet Oracle die Java Embedded-Technologien.
Integration und Anbindung von Geräten, der Datenaustausch mit den Geräten, die Geräteverwaltung, die Datenanalyse und die Integration in die Unternehmens-IT werden über einen IoT Cloud-Service von Oracle, die Oracle IoT Cloud, angeboten. Im Februar 2017 erweiterte Oracle sein IoT-Portfolio mit vier neuen Cloud-Lösungen: IoT Asset Monitoring Cloud (überwacht Anlagen, Nutzungsdaten, Verfügbarkeiten beziehungsweise Auslastungsraten sowie Daten von vernetzten Sensoren), IoT Connected Worker Cloud (verfolgt die Handlungen von Mitarbeitern, um Sicherheit und Service zu verbessern sowie die Erfüllung von gesetzlichen Auflagen sicherzustellen), IoT Fleet Monitoring Cloud (verfolgt Standort und Bewegungen von Fahrern, Lieferfahrzeugen sowie Service und Fahrverhalten) und IoT Production Monitoring Cloud (überwacht Produktionsanlagen, um fertigungstechnische Aspekte zu bewerten und zu prognostizieren).