Pro Hervorragende Leistung Gutes Display Brauchbare Akkuleistung Helles Display Entspiegelung Gute Verarbeitung | Kontra Hoher Aufpreis für 5G Kein OLED Kamera ohne Blitz Wenig Neuerungen seit 2022 |
Fazit Apples neues iPad Air ist das Tablet, das ich den meisten Anwendern zum Kauf empfehlen würde. Display und Leistung sind hervorragend und die Performance wird auch die nächsten Jahre ausreichen. Mit einer guten Tastaturhülle kann das iPad oft das Macbook ersetzen. Ein OLED-Display wäre allerdings angesichts des hohen Preises mittlerweile angemessen, und warum Apple den M3- statt des M4-Chips verwendet, lässt sich nur durch Marketing erklären. Das aktuell günstig angebotene Vormodell mit M2-Chip ist allerdings ein noch besserer Kauf. |
Das iPad Air war für die meisten Anwender schon immer die beste Wahl. Das gilt auch für das neue iPad Air M3, das unter Apples Tablets das beste Verhältnis aus modernen Funktionen und akzeptablem Preis bietet. Dank seines neuen Chips ist es deutlich leistungsfähiger geworden. Allerdings ist dieses Modell-Update eher ein Facelift.
Von einem neuen iPad-Modell würden Sie doch vermutlich den modernsten Chip, ein neues Design und coole neue Funktionen erwarten? Das iPad Air ist aber optisch seit drei Jahren unverändert und gleicht dem Vorjahres-Modell und dem Modell von 2022 aufs Haar. Nicht einmal neue Farben hat Apple dem Modell gegönnt.
Der Hintergrund ist, dass das aktuelle iPad Pro letztes Jahr ein innovativeres flacheres Design bekam, eine höhere Leistung und ein beeindruckendes OLED-Display. Die Pro-Modelle sind die meistverkauften Modelle und erzielen die höchsten Gewinne, was eine bewusste Vernachlässigung der Air-Modelle erklärt. Schon nächstes Jahr könnte aber auch das iPad Air wieder dran sein und ein neues Design bekommen.
Design und Ausstattung
Noch immer ist das iPad Air ein sehr elegantes Gerät mit erstklassiger Verarbeitung. Der bewährte Aluminiumrahmen macht das Tablet solide und ansehnlich, auch nach einigen Jahren intensiver Nutzung ist ein iPad meist noch vorzeigbar.
Äußerlich werden Sie keinen Unterschied zum Vorgänger erkennen, sogar die Abmessungen sind auf den Zehntelmillimeter genau die des Vorgängers – nur das Gewicht ist bei der 11-Zoll-Version um zwei Gramm gesunken.
Als Farben stehen wieder Spacegrau, Polarstern, Violett und Blau zur Wahl. Die Farben sind dabei deutlich weniger knallig als beim iPad 11 und sehr dezent gehalten – selbst Blau und Violett wirken „erwachsen“ und die Farbe Polarstern ist kaum von Silber zu unterscheiden.
Vor allem das 11-Zoll-Modell fühlt sich zugleich leicht und stabil an. Mit einem Gewicht von 460 Gramm ist das 11-Zoll-Modell noch einhändig nutzbar, das 13-Zoll-Modell ist mit 616 Gramm deutlich schwerer. Auch das große Modell ist aber immer noch halb so leicht wie ein Macbook Air.
Die Preise haben sich nicht verändert: Apple verlangt für die 11-Zoll-Variante weiterhin 699 Euro für 128 GB Speicher, 829 Euro für 256 GB, 1.079 Euro für 512 GB und 1.329 Euro für 1 TB. 5G-Unterstützung kostet 170 Euro zusätzlich.
Das bringt der neue M3-Chip
Wichtigste Neuerung des iPad Air M3 ist der neue Chip M3, von dem Sie aber nicht zu viel erwarten dürfen. Auf seiner Webseite verspricht Apple eine deutlich gesteigerte Leistung. So sei das neue iPad „fast 2x schneller als das iPad Air mit M1-Chip“. Das ist nicht falsch, allerdings vergleicht Apple das neue M3-Modell nicht ohne Grund mit dem Vor-Vor-Modell von 2022. Wie unsere Tests zeigen, ist der Leistungssprung zum Vorgänger mit M2-Chip im Alltag selten spürbar. Warum hat Apple ihn dann überhaupt eingeführt? Ich denke, um die iPad-Air-Modelle aufzufrischen, eine Art “Speedbump”.
Warum Apple nicht gleich den M4 verbaut hat, liegt auf der Hand: Der Abstand zum teuren Top-Modell soll offensichtlich bestehen bleiben.
Sie sollten den neuen Chip aber nicht unterschätzen, er ist nicht nur höher getaktet, er bietet auch neue Funktionen wie die Unterstützung von Hardware-Raytracing. Vor allem Gamer sollten bei bestimmten High-End-Games davon profitieren. Die neue Media Engine des M3 unterstützt höhere Auflösungen und kann nun HEVC Videos mit bis zu 8K und H264-Videos mit bis zu 4K abspielen und kann die Formate ProRes und ProRES RAW verwenden. Das Dekodieren von AV1 ist ebenfalls möglich. Das könnte sehr nützlich sein, wenn Sie auf dem iPad Videos bearbeiten wollen.
Performance
Im iPad steckt nicht der gleiche M3-Chip, den Apple im Macbook Air verbaute. Diesen gab es in zwei Versionen mit 8-Core CPU und 8-Core GPU sowie 8-Core CPU und 10-Core GPU. Das Air bekommt jetzt eine dritte Version mit 8-Core CPU und einer 9-Core GPU. Die Grafikleistung liegt zwischen diesen beiden Versionen.
Einen echten Leistungssprung bringt der M3 bei der Single CPU-Leistung, der M3-Chip ist deutlich höher getaktet als der M2. Geekbench 6 bescheinigt dem M3-iPad 3019 Punkte, dem M2-iPad 2584 Punkte. Das sind knapp 15 Prozent mehr Leistung, die bei Aufgaben wie Websurfen oder Apple Intelligence zur Verfügung stehen.
Auch beim Multi-CPU-Test kommt der M2 auf 10074 Punkte, der M3 11749. Diese höhere Multiprozessorleistung ist bei aufwendigeren Apps hilfreich, etwa bei Bild- und Videobearbeitung.
Kaum Verbesserungen bedeutet der neue Chip bei der GPU-Leistung. Im Test 3D Mark Wildlife Extreme schafft der M2 6443 Punkte, der M3 mit 6446 nur drei Punkte mehr. Auch beim GPU-Test von Geekbench kann sich der M3 mit 46007 vom M2 mit 41902 kaum absetzen.
Die Leistung bleibt aber im Vergleich mit anderen iPads ausgezeichnet. So ist das zeitgleich vorgestellte iPad A16 vorrangig im Bereich Grafikleistung weniger als halb so schnell und schafft beim Grafikbenchmark von Geekbench gerade einmal 20123 Punkte – weniger als die Hälfte.
Wir testen auch, wie lange eine CPU ihre Leistung erbringen kann. Bei starker Erwärmung sinkt die Leistung nämlich oft rapide, muss ein iPad doch ohne Lüfter auskommen. Laut unseres Tests mit APSI mit 20 Minuten Volllast hält sich dieses Throttling aber mit 86,57 Prozent im Rahmen. Das neue iPad Pro ist mit 90,62 Prozent allerdings noch besser. Das iPad 11 mit einer viel leistungsschwächeren A16-CPU erwärmt sich übrigens noch weniger und schneidet mit 93,94 Prozent hier noch besser ab.
Massenspeicher
Nicht unterschätzen sollten Sie auch den Einfluss der internen SSD auf die Performance. Unser 1-TB-Modell im Test zeigt eine adäquate Leistung und erreicht 1646 MB/s beim Lesen und 1380 MB/s beim Schreiben. Das reicht jedoch nicht an die Leistung eines iPad Pro M4 heran, bei dem wir im gleichen Test 3.362 MB/s und 2.017 MB/s beim Lesen und Schreiben maßen.
Auch der Anschluss einer externen SSD ist per USB-C möglich. Wir übertragen als Test einige große Videodateien zwischen einer Thunderbolt-SSD von Lacie und dem iPad. Bis zu 700 MB/s sind per Dateien-App möglich. Damit liegt das iPad wieder im Mittelfeld der iPads: Das iPad 11 erreicht im gleichen Test nur 37 MB/s, das iPad M4 aber bis zu 2200 MB/s.
Display
Den größten Unterschied zwischen den Produktlinien iPad, iPad Air und iPad Pro macht wie gewohnt der Bildschirm aus. Als Display erhalten Sie beim iPad Air ein gutes 11- oder 13-Zoll-Panel mit IPS-Technik, die für Tablets und Notebooks immer noch üblich sind. 2732 x 2048 Pixel beträgt die Auflösung beim iPad 13-Zoll, beim 11-Zoll-Modell sind es 2360 x 1640 Pixel.
Mit 600 Nits ist das 13-Zoll-Modell heller als das 11-Zoll-Modell, dieses erreicht nur maximal 500 Nits. Beide Displays sind aber hell genug, um damit im Freien zu arbeiten. Gegenüber dem günstigen iPad 11 kann das Display mit einer brauchbaren Entspiegelung punkten, es reflektiert dadurch deutlich weniger als das Basis-iPad.
Fortschrittlichere Technologien wie OLED (und früher MiniLED) bleiben leider den Pro-Modellen vorbehalten, die dadurch etwa HDR-Inhalte besser unterstützen. Auch beim Akkuverbrauch kann ein OLED-Display deutlich genügsamer sein. Gut ist auch die Farbdarstellung, neben dem Farbstandard sRGB unterstützt das iPad den größeren P3-Farbraum, der vorrangig im Videobereich üblich ist.
Ein mattes Display gibt es als Option nur für das iPad Pro, ebenso ProMotion. Gamer würden sicheres ein schnelleres Display zu schätzen wissen, müssen sich aber mit 60 Hertz bescheiden. Für die meisten Anwender ist das Fehlen von ProMotion aber keine große Sache.
Exkurs: 11-Zoll oder 13-Zoll
Lange Zeit gab es nur das iPad Pro mit einem großen 13-Zoll-Display. Seit letztem Jahr gibt es nun auch das iPad Air mit 13-Zoll-Bildschirm – und die Käufer haben die Qual der Wahl.
Schlussendlich muss jeder Käufer selbst entscheiden, ob ihm ein handliches 11-Zoll-Display oder großes 13-Zoll-Modell lieber ist. Größer bedeutet nämlich nicht immer besser: Das 11-Zoll-Modell ist handlicher, besonders, wenn Sie es unterwegs nutzen. Es ist außerdem deutlich leichter.
Nach meinem Eindruck gibt es hauptsächlich zwei Argumente für das 13-Zoll-Modell: Nutzen Sie das Gerät oft mit einer externen Tastatur, sind Sie mit einem 13-Zoll-Modell vermutlich produktiver. Die Übersicht und die Verwaltung mehrerer Apps mit Split View oder Stage Manager sind bei dieser Größe ebenfalls sinnvoller möglich.
Nach meiner Meinung ergibt der Bedienmodus Stage Manager eigentlich erst mit diesen größeren Displays wirklich Sinn! Auf einem 13-Zoll-Modell ist ein einzelnes Safari-Fenster im Vollbildmodus einfach zu groß, per Stage Manager können Sie mehrere Apps offen haben und wie auf dem Mac gleichzeitig mit Word, Mail und Safari arbeiten.
Nicht zuletzt eignet sich ein iPad mit 13-Zoll-Display gut als externes Mac-Display. Nutzen Sie einen kleinen iMac als Hauptgerät, können Sie das iPad bei Bedarf als zusätzliches Display einbinden. Ein 11-Zoll-iPad ist für diese Rolle etwas zu klein, ein 13-Zoll-Modell wirklich nützlich. Meine Meinung: Für den Konsum ist das 11-Zoll-Modell, für produktives Arbeiten das 13-Zoll-Modell besser.
Akkulaufzeit
Die Akkulaufzeit hat sich gegenüber dem Vormodell so gut wie gar nicht verändert, 9782 mAh hält der Akku laut Coconut Battery. Für einen Tag Büroarbeit und Surfen bietet er genug Energie. Apple verspricht „Bis zu 10 Std. Surfen im Web mit WLAN oder Videowiedergabe“, nutzt bei seinen Messungen aber eine Bildschirmhelligkeit von 50 Prozent. In unserem Test mit dem 13-Zoll-Modell nutzen wir aber die maximale Bildschirmhelligkeit, das ist ein echter Härtetest.
In unserem Videotest hält das iPad immerhin sechseinhalb Stunden durch, ein guter Wert. (Für den Test lassen wir einen aktuellen Tatort in Dauerschleife durchlaufen.) Auch bei unserem zweiten Test, hier wird eine Webseite in kurzen Abständen aufgerufen, hält das iPad fast acht Stunden durch. Das ist ein akzeptabler Wert, der Vergleich zum iPad Pro zeigt allerdings die Schwächen eines IPS-Bildschirms.
So hielt das iPad Pro M4 dank effizientem OLED-Display beim Surftest drei Stunden länger durch und beim Videotest sogar doppelt so lange. Nicht vergessen sollten Sie übrigens, dass der M3-Chip bei Maximallast auch viel Akkuleistung verbrauchen kann, etwa bei Gaming oder 3D-Apps. Das ist ein deutlicher Unterschied zu iPads mit lahmer CPU wie dem iPad 10, bei denen diese langsame CPU auch den Akkuverbrauch minimiert.
Neue Tastatur
Apple hat auch eine neue Tastatur für das iPad Air M3 eingeführt, was mittlerweile zu einem etwas verwirrenden Angebot an Magic Keyboard-Tastaturen führt.
Für das iPad Air M2 hatte Apple noch eine Spezialversion des alten Magic Keyboard im Angebot (für ab 349 Euro), wahlweise in Schwarz oder Weiß. Nun gibt es für das iPad Air M3 ein neues exklusives Magic Keyboard, das nur in Weiß zu haben ist. Der Preis für die 11-Zoll-Version beträgt 329 Euro, die 13-Zoll-Version kostet 349 Euro.
Apple hat die Tastatur gegenüber der Vorversion verbessert, so gibt es eine Leiste mit Funktionstasten und das Trackpad ist größer als beim Vormodell. Dieses neue Modell ist nur mit dem iPad Air M2 und dem iPad Air M3 kompatibel. Es gibt aber kleine Sparmaßnahmen gegenüber der iPad-Pro-Version, nur die Pro-Version bietet ein Glas-Trackpad und hintergrundbeleuchtete Tasten. Unschön: Wechseln Sie zum iPad Pro, brauchen Sie auch eine neue Tastatur.
Die meisten Hüllen von Drittherstellern für die Vormodelle sind auch für das neue Modell geeignet. So hat Logitech ein alternatives Tastaturgehäuse im Angebot. Das Logitech Combo Touch Keyboard Case gibt es etwa bei Amazon für 161 Euro.
Neue Smart Folios gibt es nicht, Apple hat den Preis der Hüllen aber von 99 Euro auf 89 Euro gesenkt. Zur Wahl stehen die Farben Salbei, Anthrazit, Denim und Hellviolett.
Apple Intelligence
In Kürze erschein die deutschsprachige Version von Apple Intelligence, die Apple-KI wird vom iPad Air unterstützt. Das iPad mit A16-Chip ist dann das einzige Tablet im Apple Store, das Apples generative KI nicht nutzen kann.
Zu Apple Intelligence haben wir schon viel berichtet, dank 8 GB RAM und schnellem M3-Chip ist das iPad gut für diese Technologie gerüstet. Auch die Neural Engine des M3 sollte bei der Erfüllung von KI-Aufgaben helfen können, dieser Spezial-Chip ist ebenfalls deutlich schneller als beim alten M1-Chip älterer iPads.
Externes Display
Unterstützung für ein externes Display mit einer Auflösung von bis zu 6K bei 60 Hz wird geboten, beim kleinen iPad A16 sind es nur maximal 4K. Diese Option sollten Sie nicht unterschätzen:
Verbinden Sie Ihr iPad per USB-C mit einem externen Display, mit dort angeschlossener Maus und Tastatur, aktiviert sich automatisch die Anzeige-Option Stage Manager. Sie können dann auch Maus und Tastatur nutzen und lange Texte bearbeiten oder Videos schneiden.
Foto und Video
Wie üblich bietet das iPad Air Kameras auf Vorder- und Rückseite. Mit aktuellen iPhone-Kameras können diese nicht mithalten, besonders bei Aufnahmen in Innenräumen werden die Aufnahmen schnell verrauscht.
Bedauerlicherweise müssen Sie auch beim neuen Modell wieder auf einen Blitz verzichten, was nicht zuletzt beim Abfotografieren von Dokumenten nützlich wäre. Auf der Vorderseite ist die Kamera wie gehabt an der rechten Seite positioniert, das ist für Videokonferenzen die ideale Position. Center Stage ermöglicht die Wahl zwischen Auto-Zoom oder Weitwinkelbild.
Videoaufnahmen mit der Hauptkamera sind immerhin mit bis zu 4K und 60 fps möglich, auch eine Videobildstabilisierung ist zu haben. Positiv im Vergleich zum iPad Pro: Die Kamera auf der Rückseite steht kaum hervor, das ist im Alltag praktischer.
Audio
Gut gefällt mir die Tonqualität der beiden Lautsprecher, die an den Seiten angeordnet sind. Auch bei höheren Lautstärken bleibt die Tonqualität noch gut. Dies ist nicht nur für Musik und Videos nützlich, sondern auch für Präsentationen oder einen Video-Call. Externe Bluetooth-Lautsprecher können Sie sich da sparen.
Für gute Aufnahmequalität bei Videokonferenzen sorgen zwei integrierte Mikrofone. Das iPad Pro hätte dank vier Lautsprechern und gleich fünf Mikrofonen noch bessere Tonqualität, das Air ist aber bereits auf hohem Niveau.
Netzwerk und 5G
Beim WLAN bietet Apple das schnelle WiFi 6E, das iPad A16 muss weiter mit WiFi 6 auskommen. Die Modelle mit Mobilfunkunterstützung – leider kostet dies 170 Euro Aufpreis – unterstützen 5G per eSIM. Apple hat diese Funktion aktualisiert, die eSIM unterstützt nun einige neue Funktionen – was Apple allerdings nicht weiter erläutert.
Apple Pencil
Wie der Vorgänger unterstützt das iPad sowohl den alten Pencil mit USB-C als auch den neuen funktionsreichen Pencil Pro. Ältere Pencils können Sie nicht mehr verwenden.
Fazit:
Insgesamt kann das iPad Air überzeugen. Das iPad Pro ist zwar noch besser, aber viel zu teuer. Das iPad A16 ist dagegen deutlich lahmer und hat ein schlechteres Display.
Für die meisten Anwender ist das iPad Air die ideale Wahl: Es ist schnell, ergonomisch und bietet ein gutes Display. Es gibt eigentlich kaum einen Grund, nicht das günstigere Vormodell mit M2-Chip zu wählen. Es ist kaum leistungsschwächer und die Restbestände sind im Abverkauf zu Preisen ab 599 Euro zu haben. Dieses Modell ist deshalb meine persönliche Empfehlung. Ob Sie das 11- oder 13-Zoll-Modell wählen, bleibt Ihnen überlassen. Es ärgert aber, dass Apple neue Technologien so lange dem iPad Pro vorbehält. (Macwelt)