IoT-Strategie von Intel
"Das Internet of Things ist ein End-to-End-Thema", sagte Doug Fisher, Vice President und General Manager von Intels Software and Services Group, zur Bekanntgabe der IoT-Strategie. Deren Kernbestandteil ist ein Gateway-Referenzdesign, das Daten von Sensoren und anderen vernetzten IoT-Geräten sammeln, verarbeiten und übersetzen kann.
Technisch steht im Zentrum der IoT-Strategie des Chipherstellers die "Intel IoT-Plattform". Die Intel IoT-Plattform stellt eine Lösung für die Vernetzung von Endgeräten und deren Übertragung von Daten in die Cloud bereit. Als Mehrwerte nennt Intel Sicherheit, Interoperabilität, Skalierbarkeit, Verwaltbarkeit und Analyse im IoT.
Auf Basis der IoT Plattform bietet Intel eine Roadmap für integrierte Hard- und Software Lösungen. Sie umfasst unter anderem API-Management, Software-Services, Data Analytics, Cloud-Konnektivität, intelligente Gateways sowie eine Produktlinie skalierbarer Prozessoren mit Intel Architektur. Ein weiterer maßgeblicher Bestandteil der Roadmap ist IT-Sicherheit.
Zusätzlich bietet Intel Tools, mit denen Entwickler die notwendige Basisfunktionalität für IoT-Geräte programmieren können. Sowohl die Intel Firmware Engine als auch das Intel Firmware Engine Software Development Kit (SDK) zielen darauf ab, IoT-Technologien weitgehend ohne Programmierkenntnisse auf die tiefer liegenden Systemlevel zu setzen.
Intel führt eine Vielfalt an branchenspezifischen IoT-Lösungen an. Für den Handel zum Beispiel gibt es eine spezielle IoT-Plattform namens Intel Responsive Retail Platform. Erwähnenswert ist auch die Intel Internet of Things Solutions Alliance, die für Unternehmen und Entwickler interoperable Lösungen anbietet, mit denen sich die Bereitstellung von intelligenten IoT-Geräten und End-to-End-Analysen beschleunigen lassen soll. Intel hat unter anderem eine IoT-Partnerschaft mit IBM, AT&T, Fujitsu und Telit.