Die Experten bei Atrada, einer für E-Commerce-Projekte zuständigen Telekom-Tochter, fassen zusammen, was Reseller beim Einstieg ins eTail-Business auf jeden Fall vermeiden sollten.
E-Commerce-Lösungen müssen nicht nur den individuellen Geschäftsprozessen und Anforderungen genügen, sondern darüber hinaus auch ausreichende Flexibilität für beständige Weiterentwicklung gewähren. Denn erfolgreiche E-Commerce Projekte sind immer zukunftsorientiert. Maßgeblich für den Erfolg derartiger Projekte ist deshalb ein von Anfang an strukturierter ayrozess, der sich konzeptionell mit der strategischen Planung auseinandersetzt - eine entsprechend hierauf ausgelegte Checkliste von Atrada soll hier für Klarheit sorgen.
Die grundsätzlichsten Fragen zu Beginn eines E-Commerce-Projektes sind für alle Reseller gleich: Ist es die erste E-Commerce-Aktivität? Welchen Stellenwert nimmt eTail im gesamten Vertriebsmix ein? Ist der Webshop Bestandteil einer umfassenden Online-Strategie des Resellers?
Auf dieser Basis werden anschließend die Kundensegmente, das Portfolio der Waren und Dienstleistungen, geplante Umsatzvolumina sowie die internationale oder. ausschließlich nationale Ausrichtung besprochen. Im zweiten Schritt liegt die Herausforderung im Sortieren aller Inhalte, zudem müssen Fachanforderungen konkret benannt werden.
Hier empfiehlt sich ein Kick-Off Workshop mit allen beteiligten Bereichen eines Unternehmens. Darin sollten Vorstellungen, Wünsche und zu lösende Probleme erfasst und bedarfsgerecht analysiert werden. Auf dieser Grundlage kann im Anschluss bereits eine grobe Kostenplanung und in der Folge ein Lastenheft erstellt werden. Letzteres dient auch als Fundament für die Erstellung eines Angebots und für die spätere strukturierte Umsetzung.