Abschaltung
Solange der iSCSI Service aktiv ist, wird eine Abschaltung der TeraStation weder über den Ein/Aus Schalter auf der Vorderseite des Gerätes, noch über das Webinterface der TeraStation zugelassen. Dies dient der Sicherstellung aktiver Verbindungen der Clients.
Systemstatus
Logfiles und Protokoll
Microsoft iSCSI Initiator
Nach dem Herunterladen und Installieren des iSCSI Initiators wird dieser gestartet. Die folgenden Screenshots sind alle in englischer Sprache, da diese Software derzeit nur in Englisch verfügbar ist.
Der Initiator Node Name enthält denjenigen Rechner, von dem aus die Software gestartet wird. Nachfolgende Anweisungen gehen davon aus, dass keine tiefergehenden Funktionen oder spezielle Anmelde- und Verschlüsselungsprozeduren genutzt werden.
Ein Klick auf den zweiten Karteireiter ‚Discovery’ führt zur eigentlichen Konfiguration der Verbindung.
Im oberen Block ‚Target Portals’ wird per ‚Add’ Button die Eingabemaske der IP-Adresse der TeraStation geöffnet, der Port 3260 ist vordefiniert für die iSCSI-Verbindung:
Die Verbindung zur TeraStation ist nun definiert mit den voreingestellten Parametern.
Anmerkung:192.168.11.150 ist die werksseitig voreingestellte IP-Adresse aller LinkStations und TeraStations, falls im Netzwerk kein DHCP-Server vorhanden seien sollte.
Weitere Optionen und Einstellungsmöglichkeiten verstecken sich hinter dem Button "Advanced...". Hier können beispielsweise detailierte Angaben zu den benutzen Schnittstellen und zur IP-Adresse des Clients sowie Checksummen Prüfroutinen und erweiterte Authentifzierungsvorgaben gemacht werden. Wie schon in der Erläuterung zur Einrichtung der Volumes innerhalb der Weboberfläche der TeraStation angedeutet, stehen diese Optionen zur Benutzerauthentifizierung zur Verfügung.
Ein Klick auf den Karteireiter ‚Targets’ zeigt die per iSCSI Initiator gefundenen und verfügbaren Volumes auf der iSCSI-TeraStation an.
In diesem Beispiel hier ist es das auf der TeraStation vorhandene Volume namens Volume-1. In der Werksauslieferung wird nur ein Volume angezeigt. Der Status der Verbindung ist derzeit noch ‚Inactive’, da noch keine Verbindung zum eigentlichen Volume hergestellt wurde. Dies erfolgt über den Button ‚Log On….’
Wird der Haken gesetzt bei ‚Automatically restore...’, wird aus dem Target ein ‚Persistent Target’, welches bei Neustarten oder Hochfahren des Rechners automatisch eingehängt wird. ‚OK’ stellt die Verbindung zum Volume her:
Ein Klick auf OK übernimmt und etabliert die Verbindung zum iSCSI-Volumen:
Im Prinzip reicht diese Verbindung nun aus, um das entfernte Volume der iSCSI-TeraStation nutzen zu können. Um es "neustartsicher" zu machen, sollte das automatische Wiederverbinden aktiviert werden.
Die Einrichtung der iSCSI Initiator Schnittstelle ist hiermit im Prinzip beendet.
Weitere Informationen werden angezeigt, falls die Verbindung zuvor als "Persistant Target" eingerichtet wurde. Durch Anwählen von "Automatically restore this connection when the system boots" wird die Verbindung zum iSCSI-Volumen als dauerhafte, persistente Verbindung und damit "reboot sichere" Verbindung eingerichtet.