Mit Buffalo TeraStation

So richten Sie ein iSCSI-SAN ein



Dr. Thomas Hafen ist freier Journalist in München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur in verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen Data Center, Telekommunikation und Cloud Computing.

Einbinden des iSCSI-Volume in die Datenträgerverwaltung

Abbildung 25: Datenträgerverwaltung mit iSCSI-Volume
Abbildung 25: Datenträgerverwaltung mit iSCSI-Volume

Das gewünschte Volume der TeraStation ist per iSCSI Initiator verbunden worden. Weitere Schritte zum Einbinden des Volumes als logisches Laufwerk in das Betriebssystem Windows erfolgen nun direkt über die Datenträgerverwaltung selbst. Diese erreicht man per Rechtsklick auf das Symbol des Arbeitsplatzes und dort auf ‚Verwalten’ oder per Systemsteuerung ?Verwaltung ? Computerverwaltung.

Grundsätzlich erkennt die Datenträgerverwaltung das neue Volume, zeigt es aber weder auf der linken Seite als logisches Laufwerk noch auf der rechten Seite als nutzbare Kapazität an.

Abbildung 26: Datenträgerinitialisierung starten
Abbildung 26: Datenträgerinitialisierung starten

Im Folgenden muss der Datenträger, hier im Beispiel Datenträger 2, zuerst initialisiert werden und dann mit dem NTFS-Dateisystem formatiert werden.

Abbildung 27: zu initialisierender Datenträger
Abbildung 27: zu initialisierender Datenträger

Rechtsklick mit der Maus in das Feld des ‚Datenträger 2’ bringt das Kontextmenü zur Initialisierung.

Je nach Betriebssystem kann nun ein Assistent starten, der die Initialisierung per geführtem Frage/Antwort-System durchgeht.

Ist die Initialisierung des Datenträgers erfolgt, steht per Rechtsklick auf das nicht zugeordnete Laufwerk nun die Partitionierung zur Verfügung.

Da diese Partitionierung in mehreren Schritten erfolgt, aber nicht weiter zu beachtende Angaben enthält, wird der eigentliche Vorgang hier nicht komplett wiedergegeben.

Abbildung 28: komplett eingerichteter Datenträger
Abbildung 28: komplett eingerichteter Datenträger

Im Beispiel hier ist das komplette Volume als primäre Partition mit NTFS-Standardeinstellungen als Laufwerk I formatiert und eingebunden worden.

Nun verfügt der Rechner über eine weitere, vom Betriebssystem als interne Festplatte anerkannte Kapazität, die hier als Laufwerk I eingebunden ist.

Abbildung 29: Eigenschaften eines iSCSI-Volume
Abbildung 29: Eigenschaften eines iSCSI-Volume

Fragt man den per iSCSI Initiator eingebundenen und als logisches Laufwerk vorhandenen Datenträger ab, erhält man das klassische Bild einer lokalen Festplatten, die mit NTFS formatiert ist:

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