Einbinden des iSCSI-Volume in die Datenträgerverwaltung
Das gewünschte Volume der TeraStation ist per iSCSI Initiator verbunden worden. Weitere Schritte zum Einbinden des Volumes als logisches Laufwerk in das Betriebssystem Windows erfolgen nun direkt über die Datenträgerverwaltung selbst. Diese erreicht man per Rechtsklick auf das Symbol des Arbeitsplatzes und dort auf ‚Verwalten’ oder per Systemsteuerung ?Verwaltung ? Computerverwaltung.
Grundsätzlich erkennt die Datenträgerverwaltung das neue Volume, zeigt es aber weder auf der linken Seite als logisches Laufwerk noch auf der rechten Seite als nutzbare Kapazität an.
Im Folgenden muss der Datenträger, hier im Beispiel Datenträger 2, zuerst initialisiert werden und dann mit dem NTFS-Dateisystem formatiert werden.
Rechtsklick mit der Maus in das Feld des ‚Datenträger 2’ bringt das Kontextmenü zur Initialisierung.
Je nach Betriebssystem kann nun ein Assistent starten, der die Initialisierung per geführtem Frage/Antwort-System durchgeht.
Ist die Initialisierung des Datenträgers erfolgt, steht per Rechtsklick auf das nicht zugeordnete Laufwerk nun die Partitionierung zur Verfügung.
Da diese Partitionierung in mehreren Schritten erfolgt, aber nicht weiter zu beachtende Angaben enthält, wird der eigentliche Vorgang hier nicht komplett wiedergegeben.
Im Beispiel hier ist das komplette Volume als primäre Partition mit NTFS-Standardeinstellungen als Laufwerk I formatiert und eingebunden worden.
Nun verfügt der Rechner über eine weitere, vom Betriebssystem als interne Festplatte anerkannte Kapazität, die hier als Laufwerk I eingebunden ist.
Fragt man den per iSCSI Initiator eingebundenen und als logisches Laufwerk vorhandenen Datenträger ab, erhält man das klassische Bild einer lokalen Festplatten, die mit NTFS formatiert ist: