Standortübergreifende Nutzung

Kerio bringt Groupware-Server Kerio Connect 7

11.02.2010
Der Groupware-Server Kerio Connect 7 kann bislang eigenständige Server zu einem verteilten Domänensystem zusammenschließen.
Der Kerio MailServer - nun für verteilte Büros.
Der Kerio MailServer - nun für verteilte Büros.
Foto: Marlene Buschbeck-Idlachemi

Der Groupware-Server Kerio Connect 7 des gleichnamigen Herstellers kann bislang eigenständige Server zu einem verteilten Domänensystem zusammenschließen. Kerio Connect 7 war bislang unter dem Namen Kerio MailServer bekannt.

Das Produkt soll für Kerio die Eintrittskarte in das Segment mittelgroßer und verteilter Installationen sein. Kerio Connect 7 ermöglicht es Unternehmen, ihre Kerio-Connect-Server zu einem einzigen logischen, aber weiterhin geografisch verteilten Cluster zusammenzuschließen.

Die Vorteile einer verteilen E-Mail-Domäne kommen insbesondere Unternehmen und Organisationen zugute, die mehrere Niederlassungen an voneinander entfernten Orten unterhalten. Alle Server sind dabei jederzeit über alle Benutzergruppen, die Verfügbarkeit einzelner Benutzer, gemeinsame Kontaktdaten in globalen Adresslisten sowie weitere gemeinsam genutzte Ressourcen wie Konferenzräume informiert.

Mehr zu Kerio und dem Thema Groupware lesen Sie hier:

Kerio hat in der Version 7 des Servers jetzt auch das neue Open-Source-Protokoll CardDAV zur Synchronisation von Adressbüchern implementiert. Das Apple Adressbuch, ein CardDAV-kompatibler Client in Mac OS X Snow Leopard, kann sich auf diese Weise direkt mit Kerio Connect 7 abgleichen. Ein kleines Konfigurationsprogramm in Kerio WebMail unterstützt die Benutzer dabei, ihr Adressbuch mit wenigen Mausklicks dafür einzurichten.

Kerio Connect 7 läuft unter Windows, Linux und Mac OS X und ist zudem als virtuelle Appliance für VMware und Parallels erhältlich. Die Software ist ab sofort weltweit verfügbar, Preise beginnen bei 315 Euro für 5 Benutzer. Weitere Benutzer kosten ab 16,80 Euro. tecchannel; mja) (wl)

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