Mindestvoraussetzungen
Die Mindestvoraussetzungen für Windows 7 Home Premium umfassen zunächst einen Ein-Gigahertz-Prozessor und eine DirectX 9-Grafiklösung, die zumindest WDDM 1.0 unterstützt. Bei einem 32-Bit-Prozessor sind außerdem ein Gigabyte (GB) RAM sowie 16 GB freier Festplattenplatz erforderlich; für die 64-Bit-Version erhöht sich dies auf zwei GB RAM und 20 GB Speicherplatz. Außerdem heißt es recht unverbindlich: "Für bestimmte Features ist ggf. erweiterte oder zusätzliche Hardware erforderlich."
Damit scheint Windows 7 letztendlich nicht ganz als heilende Antwort auf das "Vista Capable"-Marketingdesaster geeignet. Denn für dieses Logo haben eine 800-Megahertz-CPU, 512 Megabyte RAM und eine Grafikkarte ohne WDDM gereicht. Nutzern, die das Fehlen des Aero-Interface bei Vista Home Basic beklagt haben, wird also der Sprung auf Windows 7 unter Umständen gar nicht offen stehen.
Netbook-Nische
Aero fehlt auch bei einer Nischenversionen des neuen Betriebssystems, Windows 7 Starter. "Das ist eine spezielle Edition von Windows 7 für die Verwendung auf Netbooks und in puncto
Ultimative Anforderungen
Im Enterise-Bereich bietet etwa T-Systems einen Windows-7-Umrüstservice für Unternehmen, denen das Analystenhaus Gartner in der Vorwoche zu frühen Upgrades geraten hat. Der Fokus des Angebots liegt auf der großkundenorientierten Enterprise Edition, deren Funktionsumfang jenem von Windows 7 Ultimate entspricht. "Prinzipiell würden wir sagen, dass im PC-Bereich mindestens ein Q35-Chipsatz - lieferbar etwa seit Ende 2007 - erforderlich ist. Seitens der Komponenten sollte eine Core-2-Duo-CPU, 2 GB RAM und eine 80 GB HDD vorhanden sein", meint T-Systems-Pressesprecher Norbert Riepl.
Wer genauer wissen will, ob sein PC Windows-7-tauglich ist, kann den von Microsoft bislang nur in einer Betaversion bereitgestellten Update Advisor herunterladen. (pte/rw)