Fazit
Insgesamt erweist sich VMware 3.0 als das deutlich bessere Produkt. Es kann mit einer erheblich höheren Performance aufwarten als der Mitbewerber Virtual PC und bietet - abgesehen von der Grafik - die ausgefeiltere Hardware-Emulation für die virtuellen Maschinen. Interessant machen es vor allem der DVD und der USB-Support. Auch im Netzwerkbereich bietet es mit mehreren Adaptern pro VM die Möglichkeit, Routingfunktionen zu testen.
Virtual PC glänzt durch die Emulation einer S3-Trio-Grafikkarte. Im Benutzerkomfort hat es ebenfalls die Nase vorn, der Datenaustausch via Drag & Drop zwischen Gast und Host erleichtert das Arbeiten merklich.
Beide Produkte stehen im Internet als Testversion bereit. So kann man vor dem Kauf selbst prüfen, welches Produkt einem mehr zusagt. Letztlich ist dies auch eine Frage des Geldbeutels, denn mit 299 US-Dollar ist VMware 100 Dollar teurer als Virtual PC. (TecChannel/ala)