Der im August bereits nach einem Jahr als Geschäftsführer bei Konica Minolta Printing Solutions ausgeschiedene Thomas Grethe wird ab Januar 2008 für die Ricoh Deutschland GmbH arbeiten. Dort übernimmt er den Posten als Sales Director und ist in dieser Position für den gesamten indirekten Vertriebskanal verantwortlich.
Grethe musste bei Konica Minolta den Hut nehmen, nachdem der Hersteller die Drucker- und Kopierersparte fusionierte. Er selbst sagte damals, dass er keine Perspektive für sich bei Konica sehe. Auch sein neuer Arbeitgeber Ricoh kündigte im Sommer an, mit NRG Deutschland zu fusionieren. Künftig will das Unternehmen im Direktvertrieb nur noch die Marke Ricoh anbieten. Im Fachhandel werden daneben auch weiterhin die Marken Nashuatec, Rex Rotary und Gestetner angeboten werden.
Grethe hat in seiner neuen Position zunächst die Aufgabe, beide Unternehmensstrukturen zu einer zu verschmelzen. "Ich möchte eine sanfte Migration der beiden Konzepte", sagt Grethe gegenüber ChannelPartner. Dabei sollen keine Arbeitsplätze verloren gehen. "Wir wollen es schaffen, die beiden Strukturen zusammenzuführen, ohne Mitarbeiter, Partner und Kunden zu verlieren", sagt Grethe. Der Manager berichtet in seiner Funktion an den zukünftigen Ricoh-Gesamtvertriebsleiter Klaus Zurr.
Insgesamt arbeiten bei der neuen Ricoh-Organisation rund 1.600 Menschen. (bb)