Operator Connect

Telekom ermöglicht Telefonieren via MS Teams



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. 
Die Telekom gehört zu den ersten TK-Anbietern hierzulande, die Telefonate über Microsoft Teams ermöglichen. Bestehende Rufnummern können mitgenommen werden.
Telekom-Kunden können Operator Connect ab sofort nutzen, um per MS Teams in Zukunft auch zu telefonieren.
Telekom-Kunden können Operator Connect ab sofort nutzen, um per MS Teams in Zukunft auch zu telefonieren.
Foto: Rido - shutterstock.com

Bereits seit einigen Monaten testet Microsoft eine neue Funktion in Microsoft Teams, die Telefonate über die Videoconferencing-Lösung ermöglicht. Die Deutsche Telekom ist nach eigenen Angaben einer der ersten Telekommunikations-Provider hierzulande, der "Operator Connect" bereits anbieten kann.

Operator Connect erlaubt es den Kunden, ihre Telefonie direkt im Microsoft Teams Admin Center zu verwalten. So soll es möglich sein, ihre beim bisherigen TK-Anbieter eingerichteten Rufnummern zu importieren und dann über das Admin Center wieder den einzelnen Mitarbeitern zuzuweisen.

Anschließend können diese mit ihrer früheren Festnetznummer direkt aus der Anwendung heraus telefonieren. Als Endgerät kommen etwa Laptops, Smartphones oder Tablets in Frage, teilte der Anbieter mit. Ein herkömmliches Festnetztelefon wird nicht mehr benötigt, wohl aber zum Beispiel ein Headset.

Laut Telekom ändern sich die Preise durch die Nutzung von Operator Connect nicht. Es mache keinen finanziellen Unterschied, ob Telefonnummern über das Business Service Portal oder Microsoft Teams Admin Center administriert werden, schreibt der TK-Konzern auf seiner Webseite.

Da Operator Connect aber nun allgemein zur Verfügung steht, dürfte es nicht lange dauern, bis auch andere TK-Anbieter auf den Zug aufspringen.

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