Geschäftsjahr 2024

SoftwareOne legt leicht zu

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig der Berichterstattung über IT-Dienstleister. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Die SoftwareOne-Gruppe hat ihre vorläufigen Geschäftszahlen für das Kalenderjahr 2024 veröffentlicht. In der DACH-Region erhöhte sich der Umsatz minimal.
 SoftwareOne-CEO Raphael Erb: "2024 wurde unsere Geschäftsentwicklung durch die anhaltende Unsicherheit im wirtschaftlichen Umfeld beeinträchtigt, was zu einem verhaltenen Abschluss des vierten Quartals in der DACH-Region führte."
SoftwareOne-CEO Raphael Erb: "2024 wurde unsere Geschäftsentwicklung durch die anhaltende Unsicherheit im wirtschaftlichen Umfeld beeinträchtigt, was zu einem verhaltenen Abschluss des vierten Quartals in der DACH-Region führte."
Foto: SoftwareOne

2024 konnte der IT-Dienstleister SofwareOne seine weltweiten Konzernerlöse nach IFRS-Kriterien um 0,4 Prozent auf 1,015 Milliarden Schweizer Franken erhöhen. Das Handelsvolumen (Wert der 2024 Kunden zur Verfügung gestellten Software-Lizenzen/"Group gross billings") betrug 11,4 Milliarden Schweizer Franken. Da EBITDA-Ergebnis nach IFRS sank 2024 um 28,3 Prozent auf 116 Millionen Schweizer Franken.

In der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) konnte SoftwareOne ihre Erlöse um genau zwei Prozent auf 301,1 Millionen Schweizer Franken erhöhen. Der gesamte EMEA-Raum (Europa, Nahost und Afrika) trägt mit fast 60 Prozent den größten Anteil am globalen Umsatz der SoftwareOne-Gruppe. Weltweit waren Ende 2024 genau 9.199 Personen bei dem IT-Dienstleister beschäftigt, das sind 0,9 Prozent weniger als Ende 2023.

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2025 möchte SoftwareOne die eigenen Erlöse um zwei bis vier Prozent erhöhen, das EBITDA-Ergebnis soll sich verdoppeln. Zur Umsatzsteigerung könnten sicherlich die Erlöse von Crayon beisteuern, dieses Unternehmen soll 2025 übernommen werden. Höhere Überschüsse sind aufgrund der bereits 2024 gestarteten Sparmaßnahmen zu erwarten.

Darüber lässt sich auch der neue SoftwareOne-CEO Raphael Erb aus: "Die angestrebten Einsparungen haben wir weitaus früher als geplant erreicht." Aus der reduzierten Anzahl der Managementebenen zieht er ebenfalls ein positives Fazit. Nach dieser Maßnahme hätte sich die alte Agilität bei der Kundenbetreuung wieder eingestellt.

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