Jedes Unternehmen besitzt heute eine hochkomplexe IT-Infrastruktur. Um die oft heterogenen Systeme effektiv und kostengünstig zu verwalten, ist ein ausgeklügeltes Server-Management unabdingbar. Insbesondere benötigt das Management einer physischen IT-Infrastruktur inklusive Server, Router, Stromversorgungs-, Kühl- und Rackkomponenten eine Verwaltungslösung für die Überwachung und Steuerung der unterschiedlichsten Geräte und Dienste.
Um die gewünschte Verfügbarkeit der Systeme zu gewährleisten, sollten sich Ihre Kunden beziehungsweise IT-Administratoren nicht mehr auf proprietäre Lösungen verlassen. Diese allein stehenden Lösungen sind nicht mehr zeitgemäß und in Hinsicht auf Gesamtkosten einer IT-Infrastruktur nicht mehr wirtschaftlich. Neue Konzepte basieren auf offenen IT-Management-Standards. Sie sind einfach in bestehende Systeme zu integrieren und ermöglichen skalierbare und effiziente Systemlösungen.
- Bestandsaufnahme mit Asset-Management
Schritt 1: Die RZ-Betreiber müssen alle Geräte und Systeme, Hard- wie Software lückenlos erfassen und dokumentieren. - Outsourcing prüfen
Schritt 2: Als Alternative zum Eigenbetrieb sollte auch ein Komplett- oder Teil-Outsourcing in Betracht gezogen werden. - Standardisierung als Ziel
Schritt 3: RZ-Betreiber sollten auf eine standardisierte IT-Landschaft mit einheitlichen Lizenzen und einheitlichen Versionen hinarbeiten. - Kosten im Blick behalten
Schritt 4: Grundsätzlich sollten die Einkäufer darauf achten, möglichst schlank dimensionierte und verbrauchsarme Geräte einzukaufen. - Bessere Auslastung mit Virtualisierung
Schritt 5: Um Hardware zu optimieren, muss man sie reduzieren. Das funktioniert mit mehreren virtuellen Servern auf einem physikalischen Gerät. - Das passende Kühlkonzept
Schritt 6: Durch eine effizientere Auslastung der Rechner, lässt sich die Menge aller Stromabnehmer deutlich reduzieren. - Stromverbrauch planen
Schritt 7: RZ-Betreiber müssen die Richtwerte für den Stromverbrauch pro Quadratmeter RZ-Fläche realistisch planen. - Die richtige Dimension
Schritt 8: Ein Raumkonzept hilft, die vorhandenen Räumlichkeiten, Klimatisierung sowie Systeme und Geräte aufeinander abzustimmen. - Monitoring
Schritt 9: Ein umfassendes Monitoring sollte den Rechner-Pool, Stromversorgung, Kühlsysteme und die USV-Anlagen beinhalten.
Eine optimale IT-Infrastruktur bettet sich mit aufeinander abgestimmten Bausteinen wie Rack, Energieversorgung, Kühlung, Sicherheit und Fernüberwachung vollständig in ein IT-Gesamtkonzept ein. So kann vor allem ein IT-Management mit Überwachungs-, Mess- und Steuerungsmöglichkeiten als wichtiger und unverzichtbarer Bestanteil einer gelungen Umsetzung des Konzeptes sein. Dazu bieten alle namhaften Hersteller ihre eignen Management-Lösungen an, die wir in diesem Beitrag detailliert vorstellen.