Gegen die Krise

Cross-Channel-Konzepte im Einzelhandel

05.02.2009

Krise schadet der Kundentreue

Demnach trägt die aktuelle wirtschaftliche Situation Schuld daran, dass 58 Prozent der Befragten bei ihren favorisierten Händlern in den vergangenen drei Monaten weniger eingekauft haben. Am treuesten hingegen war vor allem die Käuferschicht zwischen 55 und 64 Jahren (65 Prozent) sowie Haushalte mit einem Jahreseinkommen zwischen 50.000 und 74.000 Dollar (67 Prozent).

Fast zwei Drittel der Verbraucher gab an, den Kauf bestimmter Artikel solange hinauszuzögern, bis diese im Schlussverkauf angeboten werden. Diese Sparsamkeit rechnen sich besonders Personen mit Kindern an (71 Prozent). 40 Prozent haben ein bestimmtes Produkt nicht im Internet erworben, weil der Versand mit zusätzlichen Kosten verbunden war. Und rund ein Viertel der Konsumenten hat diverse Online-Shops aus datenschutzrechtlichen Gründen vermieden.

"Die wirtschaftliche Lage verschlimmert sich zusehends. Jetzt geht es darum, den Einkauf so einfach und angenehm wie möglich zu gestalten, egal wie der Verbraucher mit dem Händler interagiert", so Sterling Commerce-Manager Jim Bengier. "Die Studie beweist, dass Kunden eben diese Annehmlichkeit verstärkt einfordern. Das gelingt aber nur den Händlern, die ihr Cross-Channel-Geschäft effektiv betreiben."

Zur Startseite