Data Center Trends 2012

Zeitenwende im Rechenzentrum

Bernd Reder ist freier Journalist und Autor mit den Schwerpunkten Technologien, Netzwerke und IT in München.

Fazit

Einfacher wird es für IT-Verantwortliche mit Sicherheit nicht, das Rechenzentrum der Zukunft zu planen und die Systeme im Griff zu behalten. Das lässt sich nur mithilfe leistungsfähiger Management-Werkzeuge erreichen. Eine zentrale Rolle werden dabei unter anderem DCIM-Tools (Data Center Infrastructure Management) spielen, mit denen sich die Infrastruktur-Komponenten eines Rechenzentrums überwachen lassen, vom Server-Rack bis hin zur Türschließanlage. Doch der Aufwand lohnt sich. Denn steigende Energiekosten und die wachsende Abhängigkeit von IT-gestützten Prozessen lässt Unternehmen und Organisation der öffentlichen Hand keine Wahl, als die Effizienz und Performance ihrer Data Center zu erhöhen. (wh)

5 Tipps: Server- und Storage-Systeme managen

Laut IDC verkürzt ein effizientes Management von Servern, Storage-Systemen und virtualisierten IT-Ressourcen die Ausfallzeiten um etwa 30 Prozent. Anwendungen lassen sich um bis zu 40 Prozent schneller implementieren. Hinzu kommen Kosteneinsparungen beim Personal von 10 bis 25 Prozent und um bis zu 15 Prozent niedrigere Kosten für Software-Lizenzen.

Ein weiterer Vorzug ist die bessere Ausnutzung von Speichersystemen durch Storage-Virtualisierung und Storage-Tiering: Daten, die häufig benötigt werden, lagern auf schnellen, hoch verfügbaren Speichersystemen, Datenbestände, auf die selten zugegriffen wird, auf preisgünstigeren, dafür langsameren Speichermedien.

Um die Server- und Storage-Systemlandschaft in den Griff zu bekommen, rät IDC Unternehmen Folgendes:


(Computerwoche / rb)

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