FireCloud-Suite

WatchGuard erweitert SASE-Angebot



Andreas Th. Fischer ist freier Journalist im Süden von München. Er verfügt über langjährige Erfahrung als Redakteur bei verschiedenen IT-Fachmedien, darunter NetworkWorld Germany, com! professional und ChannelPartner. Seine fachlichen Schwerpunkte liegen in den Bereichen IT-Security,  Betriebssysteme, Netzwerke, Virtualisierung, Cloud Computing und KI. 
Die Firebox-Appliances von WatchGuard sollen sich künftig auch mit einer Cloud-basierten FireCloud-Lösung verwalten lassen.
„FireCloud Internet Access bietet echte Sicherheit für die realen Herausforderungen, denen sich Unternehmen heute stellen müssen." Andrew Young, Chief Product Officer bei WatchGuard
„FireCloud Internet Access bietet echte Sicherheit für die realen Herausforderungen, denen sich Unternehmen heute stellen müssen." Andrew Young, Chief Product Officer bei WatchGuard

Der Security-Anbieter Watchguard hat mit FireCloud Internet Access das erste Produkt einer geplanten neuen Familie von Cloud-basierten SASE-Lösungen (Secure Access Service Edge) vorgestellt, die er vor allem zum Schutz von hybriden Umgebungen auf den Markt bringen will. Mit FireCloud werde sich der Schutz über den Perimeter hinaus erweitern lassen, verspricht das Unternehmen.

Auf Basis der Unified-Security-Platform-Architektur

WatchGuard sieht viel Potenzial für die neuen Lösungen. Im Alltag vieler Kunden entstünden immer wieder isolierte Inseln, die separat verwaltet und geschützt werden müssten. Hier könne FireCloud Internet Access Dank seiner "nahtlosen Kombination" von Firewall-as-a-Service (FWaaS) und Secure Web Gateways (SWGs) seine Stärken ausspielen, so WatchGuard.

FireCloud Internet Access biete "echte Sicherheit für die realen Herausforderungen, denen sich Unternehmen heute stellen müssen", sagt Andrew Young, Chief Product Officer bei WatchGuard. Mit der Zunahme von dezentralen und verteilten Arbeitsumgebungen und der Umstellung von Unternehmen auf die Cloud erhöhe sich nicht nur die Bandbreite der Bedrohungen. "Auch die Einsatzorte der Endgeräte, die es zu schützen gilt, sind vielfältig", so Young.

FireCloud basiert auf der Unified-Security-Platform-Architektur des Anbieters, die Identitäts-, Netzwerk- und Endpunktsicherheit unter einem einheitlichem Management und einem gemeinsamen Installations-Framework zusammenfasst. Zu den wichtigsten Sicherheitsfunktionen gehören Web-Blockierung und Inhaltsfilterung, Geo-Filterung, Botnet-Detection, DNS-Filter, IPS, APT-Blocker, TLS Inspection sowie Antivirus auf dem Gateway.

FireCloud arbeitet nach Angaben des Anbieters mit den Firebox-Appliances des Unternehmens eng zusammen. Diese würden dadurch von verbesserten Richtlinien und einer zentralen Verwaltung profitieren. Ziel des neuen Angebots sei, eine "vollständige SASE-Lösung bereitzustellen, die den Anforderungen der Partner und ihrer Kunden gerecht wird".

Mit bestehenden Lösungen sei es für Sicherheitsteams dagegen oftmals schwierig, ihre Netzwerksicherheit im Einklang mit SASE-Implementierungen zu verwalten, so Andrew Young. Die Gefahr seien Sicherheitslücken sowie eine unnötig komplexe Administration der Geräte.

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