Symantec warnt

Was Sie über Internet-Gefahren wissen sollten

05.12.2007
Wie viel kostet eine Kreditkarten-Nummer? Diese Liste gibt Auskunft.
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Es handelt sich auch nicht nur um komplett von Betrügern gefälschte Websites, vielmehr werden echte Webseiten infiziert. Dort lauert dann ein Schädling, der Schwächen im Browser ausnutzt, den Rechner infiziert und von dort aus weiteren Schadcode herunterladen kann. Der Anwender merkt davon zunächst nichts und fängt sich die Schadprogramme im Vorübergehen ein. Dahinter stecken, wie meistens im Cybercrime, finanzielle Absichten. Laut aktuellem Symantec Internetsicherheitsbericht (September 2007) nutzen bereits 18 Prozent der Schadcodes Schwächen im Browser aus.

Roboter mitten unter uns

In Europa sind täglich durchschnittlich fast 19.000 Computer in so genannten Botnets aktiv. Alleine in Deutschland sind 23 Prozent der Rechner Teile von Bot-Netzen – das ist ein Anstieg von sieben Prozent in den letzten sechs Monaten und der höchste Wert in ganz Europa. Die vom Benutzer unbemerkt "gekaperten" Rechner werden für zweifelhafte Zwecke missbraucht wird, zum Beispiel. für den Versand von Spam oder für (D)DoS-Attacken. Maßgeblich für die starke Verbreitung in Deutschland ist wahrscheinlich die hohe Zahl an Breitbandschlüssen.

Gefährliche Trojanische Pferde

Trojanische Pferde machen mittlerweile 73 Prozent der 50 Top-Schädlinge aus. Im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2006 ist das ein Anstieg um 28 Prozent. Ein derartiger digitalen Schädling ist ein Programm, das als nützliche Anwendung getarnt ist, im Hintergrund allerdings, ohne dass es der User es weiß, eine andere, oftmals schädliche, Funktion hat.

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