In Deutschland sei das Ergebnis weiterhin durch drei herausfordernde Serviceverträge beeinflusst, die den hiesigen Gewinn belasten. Nach Bereinigung der Ergebnisse 2013 und 2012 um diese drei Verträge, sei die Profitabilität des Deutschland-Segments insgesamt um 31 Prozent auf 11,4 Millionen Euro gestiegen. Zum Vergleich waren es im 1. Halbjahr 2012 noch 8,7 Millionen Euro. Gleichzeitig ging der Gesamtumsatz bei konstanten Wechselkursen leicht um 1,3 Prozent zurück. Für das zweite Quartal 2013 könne das Unternehmen aber eine positive Entwicklung im Produktgeschäft verzeichnen - der Umsatz stieg um 15 Prozent im Verhältnis zu Vorjahreszeitraum, vermeldete Computacenter.
"Noch können wir nicht sagen, ob es nur ein starkes Produktquartal oder ein nachhaltiger Ausbau unseres Geschäftes war", erklärt Reiner Louis, Sprecher der Geschäftsführung von Computacenter in Deutschland. "Wir sind mit der Entwicklung aber durchaus zufrieden. Wenn man unsere drei kritischen Serviceverträge und Frankreich außen vor lässt, dann hat die Computacenter-Gruppe eines seiner besten 1. Halbjahre gehabt - und das in einer Zeit in der wir unsere Organisation und die Erbringungsprozesse auf europäischer Ebene zusammengefasst haben", so Louis weiter.
Den kompletten Halbjahresreport der Computacenter plc. finden Sie in englischer Sprache hier. (KEW)