Dabei ist die Infrastruktur auf diese Entwicklung meist nicht ausgelegt. Die IT-Teams müssen jedes Endgerät mit seinem individuellen Betriebssystem in die Infrastruktur integrieren, denn einfache Funktionen wie E-Mail-Lesen reichen heute nicht mehr aus. Vielmehr wollen Anwender auf Unternehmensdaten, -dokumente und -programme immer und überall zugreifen. Die Daten direkt auf die Geräte zu spielen, ist aber auch keine Lösung: Wenn nämlich das Gerät verloren geht, sind vertrauliche Dokumente ebenfalls weg oder gelangen in fremde Hände. Ganz zu schweigen von dem Fall, dass ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt, die Daten auf seinem Tablet aber mitnimmt…
Der Boom des Tablet-Rechners bedeutet für Unternehmen, dass sie ihre IT-Infrastruktur komplett neu organisieren müssen. Zwar helfen hier moderne IT-Betriebskonzepte wie die Virtualisierung, bei der Daten und Ressourcen zentral im Rechenzentrum bereitgestellt werden. Doch ihre Einführung geht nicht von heute auf morgen und bedarf einer ganzheitlichen Planung. Um den Anschluss nicht zu verpassen und neueste Technologien zu nutzen, sollten Unternehmen sich daher schon heute Gedanken machen, wie ihre IT-Infrastruktur der Zukunft aussehen kann." (kh)
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