Was Google alles weiß

So schützen Sie sich vor der neugierigen Suchmaschine

15.03.2010

Spuren verwischen: So verhindern Sie Google-Spionage

Löschen Sie alle Cookies
Stellen Sie Ihren Browser so ein, dass Cookies beim Beenden automatisch gelöscht werden. Dann bekommen Sie bei jeder Sitzung eine neue ID von Google, und es besteht keine Verknüpfung zur vorigen.
So geht’s in Firefox: klicken Sie auf „Extras, Einstellungen, Datenschutz“. Wählen Sie aus dem oberen Drop-down-Menü den Eintrag „Nach benutzerdefinierten Einstellungen anlegen“, und aktivieren Sie den Punkt „Die Chronik löschen, wenn Firefox geschlossen wird“. „Chronik“ bezieht sich in diesem Zusammenhang auf die Surfspuren, die Sie über den daneben stehenden Button „Einstellungen“ selektieren. Zur Wahl stehen neben den Cookies auch zum Beispiel der Cache und der Verlauf.
Im Internet Explorer 8 klicken Sie auf „Extras, Internetoptionen“ und aktivieren auf der Registerkarte „Allgemein“ den Punkt „Browserverlauf beim Beenden löschen“. Über „Löschen“ stellen Sie sicher, dass der Eintrag „Cookies“ aktiviert ist, und deaktivieren die Option „Bevorzugte Websitedaten beibehalten“.
Von der Option, erst gar keine Cookies anzunehmen, raten wir ab, da manche Web-Dienste sonst nicht korrekt funktionieren.

Surfen Sie im Privatmodus
Die Alternative ist, beim Surfen erst gar keine Spuren zu hinterlassen.
In Firefox aktivieren Sie dazu über „Extras“ den „Privaten Modus“. Die Surfdaten, die bis dahin angefallen sind, bleiben erhalten. Es kommen aber so lange keine neuen hinzu, bis Sie den privaten Modus wieder deaktivieren.
Der Internet Explorer 8 bietet über „Sicherheit, InPrivate-Browsen“ ebenfalls einen Modus, bei dem keinerlei Surfspuren anfallen. Er öffnet ein separates Browser-Fenster mit dem Icon „InPrivate“ links neben dem Adressfeld.

Loggen Sie sich immer aus
Melden Sie sich nach jeder Benutzung von Google Mail oder anderen Google-Diensten über den entsprechenden Link rechts oben ab. Dann ist gewährleistet, dass Ihre weiteren Surf-aktionen nicht Ihrem Account zugeordnet werden. Beim Neu-Anlegen eines Google-Kontos sollten Sie genau überlegen, welche Daten Sie von sich preisgeben.

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