Rundum dynamisch: Powerpoint 2010
Microsoft hat sein Präsentationsprogramm deutlich aufgehübscht. Besonders bei Powerpoint erweisen sich die neuen Bildbearbeitungsfunktionen als sehr hilfreich, die Video-Tools sind dann das i-Tüpfelchen. Wie bereits erwähnt können Bilder freigestellt, die Bildschärfe beeinflusst, weichgezeichnet und die Helligkeit und Kontrast angepasst werden. Über "Datei, Korrekturen, Optionen für Bildkorrekturen" können viele Optionen eingestellt werden. Zum Beispiel Farbe und Textur einer Füllung, Farbe von Linien (inklusive Farbverlauf), Schatten und Spiegeleffekte, 3D-Effekte und künstlerische Effekte. Ähnliche viele Einstellmöglichkeiten stehen im Farbmenü bereit.
Gerade wenn die Kunden ihre PPTs weitergeben oder via Internet bereit stellen wollen, werden sie die Komprimierungsfunktionen für Bilder und Videos zu schätzen wissen. Im Menü "Einfügen" finden man auch Videos. Befindet sich das Video dann in der PPT, können man mit einem Klick der rechten Maustaste darauf verschiedene Funktionen zur Videobearbeiten aufrufen. So können Anwender die Länge des Videos beschneiden und dessen Größe beeinflussen. Dazu muss man einen farblich passenden Rahmen um das Video, hinterlegen, ein sanfter Schatteneffekt oder spiegeln das Video. Damit die Spiegelung die Folie nicht zu sehr dominiert, können man die Transparenz der Spiegelung beeinflussen. Das Video lässt sich direkt in Powerpoint starten – die Anwender können seine Wirkung auf das Erscheinungsbild Ihrer Präsentation also unmittelbar überprüfen.
Die fertige Powerpoint-Präsentation verschickt man dann per Link an die Adressaten. Auch bei Powerpoint 2010 können zeitgleich mit anderen zusammen eine Präsentation bearbeit werden. Auch von Powerpoint 2010 gibt es eine Online-Variante, die PowerPoint Web App und ebenso eine Variante für Smartphones: PowerPoint Mobile 2010.