Überblick über Anwendungs-übergreifende Neuerungen - Teil 1
Einheitliche Oberfläche
Die beiden augenscheinlichsten Veränderungen gegenüber Office 2007 sind die konsequent vereinheitlichte Bedienoberfläche aller Teilanwendungen – Word, Excel, Access, Project Infopath und Co. haben alle das gleiche Look & Feel.
Ebenfalls neu ist die enge Verknüpfung zwischen Desktop-Office-Suite, webbasierten Office-Anwendungen und Office fürs Smartphone. Das webbasierte Office wird mit Office Web Apps realisiert, die als direkte Konkurrenz zu den bekannten Google Apps antreten. Durch die enge Verzahnung von Office 2010 (das klassisch auf Ihrem Desktop-Rechner installiert wird) und den Office Web Apps (eben der Online-Variante von Office 2010, auf die man via Web-Browser zugreift) und Office Mobile für Smartphones können Anwender ihre Office-Dokumente ruckzuck via Internet anderen Nutzern zur Verfügung stellen und an nahezu jedem Ort mit Internet - oder UMTS-Verbindung lesen und bearbeiten. Ein konkretes Anwendungsbeispiel: Ein Unternehmen erstellt ein Konzept für einen Kunden, der Sachbearbeiter schickt den Link zu diesem Entwurf an den Kunden und dieser kann sofort prüfen, ob es seinen Erwartungen entspricht. Sofern das Dokument im öffentlichen Ordner von Skydrive liegt, kann er es ansehen, ohne sich für Windows Live anmelden zu müssen.
Bildbearbeitung- und Video-Unterstützung
Microsoft hat zwar aus Office 2010 keinen Ersatz für Adobe Photoshop gemacht, doch grundlegende Funktionen zur Bildbearbeitung stehen in vielen Office-Teilanwendungen zur Verfügung. Beispielsweise können Bildabschnitte freigestellt werden, Farbe und Kontrast geändert, Bildeffekte eingefügt, man kann das Bild einen Schatten werfen lassen oder kann einen Bildrahmen hinzufügen.
- Schon kleine Erdenbürger sind von Office2010 überzeugt. Das zeigt das Foto von Noah van Ee von der Foxdata GmbH & Co. KG. Für "Mein Bär und ich stehen auch auf Office2010!" geht eine Canon EOS 500D Spiegelreflexkamera nach Wardenburg.
- Mit seinem Bild "Den Blick frei" konnte Sascha Götzelmann die Jury überzeugen. Aus den zahlreichen Einsendungen wählte der Soester Distributor das Bild des Geschäftsleiters der EverIT GmbH aus Löningen als Siegerfoto aus. Einen "freien Blick" kann der glückliche Gewinner jetzt nicht nur im Office, sondern auch auf der Straße gebrauchen: Für sein Office2010-Bekenntnis darf sich Götzelmann über einen schicken Motorroller im Retro-Design freuen.
- Kai Feuerschütz von feuerschuetz de in Uetersen beweist, dass Office2010-Nutzer schneller und effizienter arbeiten können, um sich dann entspannt zurückzulegen. Für sein Foto "Office2010 – Legen Sie sich zurück" erhält der Drittplatzierte ein modernes HTC-Mobiltelefon.
- Christian Kamel findet alles andere affig,...
- ... während sich ein Kollege von Marina Kahl für das Foto zum Affen machen musste.
- Deutschlands berühmterster Praktikant (nein, nicht Boban Ostojic, sondern der Herr daneben) arbeitet auch mit Office.
- Schon mal grün geärgert, weil das Word den Text verloren hat? Nein, die Farbe ist eine Anspielung auf den Distributor.
- Auch in Springfield braucht man Textverarbeitung und Tabellenkalkulation.
- Wir sind Office!
- S. Hönekop testet die Unterwasser-Edition.
- Office 2010 - mein Schatzzzzz.
- Ob Office 2010 wirklich gegen Fach-Chinesisch wirkt?
- Actebis-Nachwuchs Tomislav Babic findet ohne Office 2010 alles doof. Unser Tipp: Erst einmal schreiben lernen!
- Andreas Busch kann mit Office 2010 sogar Fahrradfahren.
- Alex Achtelik: Auch bei Actebis arbeiten Supermänner.
- Ralf Niggemann (Untere Reihe 3. v.l.) findet Office erschreckend gut.
- Actebis empfiehlt Original-Software. Klar - mit den Fälschungen wird in Soest kein Geld verdient.
Ähnliches gilt für die Video-Funktionen. Videoclips lassen sich nicht nur unkompliziert einfügen, sondern auch einfach bearbeiten. So kann die Länge des Videos verändert werden: Wenn man das Video mit der rechten Maustaste anklickt und Video beschneiden wählt, erscheint eine Verlaufsleiste, auf der man Anfang- und Endpunkt des Videoclips verschieben kann. Ebenso können man einen Rahmen um das Video legen oder Schatteneffekte hinter das Video legen. Das Video lässt sich drehen und in der Größe verändern. Die Videos werden direkt in die jeweilige Office-2010-Datei eingefügt und weitergegeben, gegebenenfalls kann man die Videodatei mit der von Office 2010 mitgelieferten Komprimierungs-Funktion verkleinern.
Von diesen Bild- und Videobearbeitungsfunktionen darf man sich wie gesagt nicht den Funktionsumfang von Adobe Photoshop und Premiere erwarten, für viele kleinere Foto- und Videoverbesserungen im Office-Alltag dürften die mitgelieferten Hilfsmittel aber völlig ausreichend sein.