Testbericht
Bildqualität: Kodaks 8-Megapixel-Kamera erreichte im Schnitt einen hohen Wirkungsgrad, auch wenn die Auflösung bei mittlerer und langer Brennweite zum Rand hin etwas nachließ. Ein- und Ausgangsdynamik waren sehr hoch beziehungsweise ausgezeichnet. Das bedeutet, dass Sie mit dieser Kamera selbst Motive mit hohem Kontrast und vielen Details naturgetreu einfangen können. In Sachen Bildrauschen zeigte die Kodak Z885 lediglich bei ISO 800 und ISO 3200 deutliche Bildfehler.
Ausstattung: Die Kamera bietet einen manuellen Modus, in dem Sie Blende, Verschlusszeit und Empfindlichkeit einzeln wählen können. Die Belichtungskorrektur steht dagegen nur im Programm-Modus zur Verfügung. Wer sich lieber auf die Kamera-Automatik verlassen will, der hat neben dem komplett automatischen Modus noch diverse Motivprogramme zur Auswahl. Videos sind mit 640 x 480 Pixeln im Mpeg-4-Format möglich.
Handhabung: Bei dieser Kandidatin hat Kodak wieder ordentlich an der Temposchraube gedreht. Waren Vorgängermodelle noch recht langsam, was die Bereitschaft nach einer Aufnahme angeht, legt die Z885 hier einen Zahn zu - und auch bei der Auslöseverzögerung. Einzig der Blitz brauchte verhältnismäßig lange zum Aufladen.
Fazit: Das Kodak-Modell schnitt in Sachen Bildqualität gut ab und konnte uns auch bei der Ausstattung größtenteils überzeugen. Hinzu kommt der äußerst attraktive Preis.