100.000 AirWatch-Lizenzen für die Deutsche Bahn

Computacenter schließt Rahmenvertrag mit DB Systel



Karl-Erich Weber, Jahrgang 1959, ist Kaufmann, Autor, freier Journalist und Redakteur. Hauptberuflich seit 1991 mit ITK und Unterhaltungselektronik befasst, schreibt er seit 1998 für unsere Redaktion. Seine ITK-Lieblingsthemen sind die News, Analysen und Projektionen aus Wirtschaft, Markt und Fachhandel sowie die Hersteller mit ihren Produkten. Zudem bloggt, kritisiert und kommentiert er leidenschaftlich Medien und Politik. 
Das Kerpener Systemhaus hat mit der Bahntochter einen Rahmenvertrag für die Lieferung von 100.000 AirWatch-Lizenzen geschlossen - Pflege und Enterprise Support inklusive. Der Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren.

Die DB Systel GmbH unterstützt als IT-Abteilung der Deutschen Bahn das Transport- und Logistikunternehmen mit Informations- und Kommunikationstechnologie. Die Bahn sieht den Vertrag mit Computacenter als Investition in die mobile Zukunft des Konzerns. Sie will dann in der Lage sein, alle unternehmenseigenen mobilen Endgeräte effizient und sicher in eine zentrale Verwaltung einzubinden, um Mobilität und Produktivität der Mitarbeiter zu erhöhen.

Computacenter vereinbart die Lieferung und Services von 100.000 AirWatch-Lizenzen an die Deutsche Bahn AG. Die Lösung für das Enterprise Mobility Management stammt vom US-Herstellers VMware aus Palo Alto.
Computacenter vereinbart die Lieferung und Services von 100.000 AirWatch-Lizenzen an die Deutsche Bahn AG. Die Lösung für das Enterprise Mobility Management stammt vom US-Herstellers VMware aus Palo Alto.
Foto: Computacenter

Wie Computacenter weiter mitteilt, bietet AirWatch, die kürzlich von VMware übernommen wurden, ein umfassendes Portfolio für Enterprise Mobility Management und Sicherheit. Mit der AirWatch Yellow Management Suite lassen sich private von geschäftlichen Daten isolieren. Geräte sollen so einfach und sicher verwaltet werden können.

Dabei werden die unternehmensinternen Sicherheitsvorschriften der Bahn eingehalten und die Mobilität sowie Produktivität der Mitarbeiter erhöht, melden die Kerpener. Die Software ist für den Einsatz auf Smartphones und Tablets vorgesehen und mit nahezu allen mobilen Betriebssystemen kompatibel.

"Wir freuen uns sehr über diesen Zuschlag, der unsere Leistungsfähigkeit im Bereich Enterprise Mobility einmal mehr unterstreicht", betont Fritz Scheffer, Mitglied der Geschäftsleitung bei Computacenter. "Durch den Betrieb unserer hausinternen Group Mobile Engine partizipieren unsere Kunden von unseren Erfahrungen und unseren hochqualifizierten Consultants." (rw)

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