Computacenter baut damit seine bereits bestehenden Offshore-Kapazitäten in Indien weiter aus. Das Systemhaus arbeitet bereits seit längerem mit dem indischen IT-Infrastruktur Serviceprovider Microland für einen deutschen Automobilhersteller zusammen. Diese Zusammenarbeit wurde nun mit einem 5-Jahres-Vertrag langfristig ausgebaut.
Von Microland werden Event Management und 1st-Level-Support für Managed Network, Security und Voice erbracht. Der 2nd- und 3rd-Level-Support kommt hingegen weiter aus Europa. So könne Computacenter Services aus einer Hand, in guter Qualität, mit hoher Sicherheit und zum guten Preis-Leistungsverhältnis anbieten, teilt das Unternehmen weiter mit.
"Mit dem GNOC-Modell bauen wir unsere vorhandenen Managed-Network-Strukturen aus und sorgen für eine länderübergreifende Vernetzung unserer Serviceteams", sagt Simon Oecken, Divisional Head, Service Operations Managed Services bei Computacenter. "Der Standort in Bangalore ermöglicht es uns, unsere Servicekapazitäten deutlich zu erweitern."
Die größten 10 Systemhäuser erwirtschafteten in Deutschland 2013 insgesamt 6,09 Milliarden Euro Umsatz (Vorjahr: 5,47 Milliarden Euro). Die Top 25 Systemhäuser hierzulande setzten rund 2,2 Milliarden Euro um. Somit steuerten die Top Ten rund drei Viertel zum Gesamtumsatz der 25 größten Systemhäuser bei.
"Wir sind davon überzeugt, dass unser Angebot für viele unserer bestehenden und künftigen Kunden in den Bereichen Managed Network, Managed Security und Managed Voice von großem Interesse ist. Indem wir Teile unserer Services offshore erbringen, stärken wir unsere Leistungsfähigkeit und verschaffen gleichzeitig unseren europäischen NOCs mehr Freiräume für die Übernahme neuer Services", erläutert Nils Scheller, Geschäftsführer der Group Operations Service Factory von Computacenter Deutschland. (rw)