Operational Command Centre in Indien eröffnet

Computacenter baut Kapazitäten aus



Karl-Erich Weber, Jahrgang 1959, ist Kaufmann, Autor, freier Journalist und Redakteur. Hauptberuflich seit 1991 mit ITK und Unterhaltungselektronik befasst, schreibt er seit 1998 für unsere Redaktion. Seine ITK-Lieblingsthemen sind die News, Analysen und Projektionen aus Wirtschaft, Markt und Fachhandel sowie die Hersteller mit ihren Produkten. Zudem bloggt, kritisiert und kommentiert er leidenschaftlich Medien und Politik. 
Der IT-Dienstleister hat sein Global Network Operations Centre um den Standort Bangalore erweitert. Neben Kerpen, Erfurt, Hatfield und Nottingham können Kunden nun auch auf Managed-Network, -Security und -Voice Dienste aus Indien zugreifen.

Computacenter baut damit seine bereits bestehenden Offshore-Kapazitäten in Indien weiter aus. Das Systemhaus arbeitet bereits seit längerem mit dem indischen IT-Infrastruktur Serviceprovider Microland für einen deutschen Automobilhersteller zusammen. Diese Zusammenarbeit wurde nun mit einem 5-Jahres-Vertrag langfristig ausgebaut.

Das Bangalore Global Network Operations Centre (B-GNOC) wurde gerade von Microland für ihren Kunden Computacenter eingeweiht, wie der indische IT-Service- und Infrastrukturprovider bekannt gab.
Das Bangalore Global Network Operations Centre (B-GNOC) wurde gerade von Microland für ihren Kunden Computacenter eingeweiht, wie der indische IT-Service- und Infrastrukturprovider bekannt gab.
Foto: Microland

Von Microland werden Event Management und 1st-Level-Support für Managed Network, Security und Voice erbracht. Der 2nd- und 3rd-Level-Support kommt hingegen weiter aus Europa. So könne Computacenter Services aus einer Hand, in guter Qualität, mit hoher Sicherheit und zum guten Preis-Leistungsverhältnis anbieten, teilt das Unternehmen weiter mit.

Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Microland wurde nun in einem Fünfjahresvertrag mit Computacenter PLC vertieft.
Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Microland wurde nun in einem Fünfjahresvertrag mit Computacenter PLC vertieft.
Foto: Computacenter

"Mit dem GNOC-Modell bauen wir unsere vorhandenen Managed-Network-Strukturen aus und sorgen für eine länderübergreifende Vernetzung unserer Serviceteams", sagt Simon Oecken, Divisional Head, Service Operations Managed Services bei Computacenter. "Der Standort in Bangalore ermöglicht es uns, unsere Servicekapazitäten deutlich zu erweitern."

"Wir sind davon überzeugt, dass unser Angebot für viele unserer bestehenden und künftigen Kunden in den Bereichen Managed Network, Managed Security und Managed Voice von großem Interesse ist. Indem wir Teile unserer Services offshore erbringen, stärken wir unsere Leistungsfähigkeit und verschaffen gleichzeitig unseren europäischen NOCs mehr Freiräume für die Übernahme neuer Services", erläutert Nils Scheller, Geschäftsführer der Group Operations Service Factory von Computacenter Deutschland. (rw)

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