Der Markt ist bereit für Managed Services, das hat die diesjährige ChannelPartner-Umfrage unter deutschen Systemhäusern ergeben. In vielen Gesprächen mit Corporate Resellern hat der Softwarehersteller Kaseya herausgefunden, dass dass das Modell Managed Services zukunftsfähig und strategischer Natur ist und durchaus nicht nur ein zeitlich begrenzter Trend, wie etwa Green IT. Allerdings herrscht im Markt immer noch einige Verwirrung, wenn es um Begrifflichkeiten geht und neue Vermarktungsmöglichkeiten werden daher auch nicht ausgeschöpft. Kaseyas Country Manager Deutschland Alexander Lodenkemper versucht da ein wenig Licht ins Dunkle zu bringen.
Was genau fällt unter den Begriff Managed Services? Cloud-Computing? SaaS? Hosted Security oder Managed Print-Services und ähnliches? Die einfache Antwort: Alles. Managed Services bedeutet im Prinzip nicht viel mehr als die Bereitstellung von "gemanagten IT-Lösungen" aus der Hand eines Systemhauses.
Das Systemhaus muss sich, wie zuvor auch, an den Bedürfnissen seiner Kunden orientieren und sein Angebot von IT-Leistungen entsprechend ausrichten - dabei kommen zum Teil die oben genannten, modernen Technologien zum Einsatz, wie auch traditionelle Systeme (Hard- und Software beim Kunden vor Ort). Wichtig dabei ist nur, dass die Lösungen möglichst störungsfrei funktionieren und Datenschutz und Datensicherheit gewährleistet ist.
Managed Services zeichnen sich aus unserer Sicht durch vier Merkmale aus: