Hitachi Data Systems (HDS) will seine NAS-Köpfe nun auch für mittelständische Unternehmen erschwinglich machen. Die beiden Modelle "HNAS 3080" und "3090" erweitern die bestehende Produktlinie nach unten, sollen aber dieselben Technologien wie ihre größeren Vettern enthalten. Wie diese basieren die neuen Geräte auf der Technologie des High-Performance-NAS-Spezialisten BlueArc, die sich durch schnellen Datentransfer Unterstützung sehr großer Dateisysteme, von Global Name Space und verschiedener Protokolle wie NFS, CIFS und iSCSI auszeichnet.
Wie die Enterprise-Modelle lassen sich die beiden Neuzugänge per 10-Gigabit-Ethernet-Ports zu Active-/Active-Cluster zusammenschließen, allerdings nur mit zwei (3080) beziehungsweise vier (3090) Knoten. Bei den Enterprise-Modellen "3100" und "3200" sind es jeweils acht Knoten pro Cluster. Was die Skalierbarkeit bis 128 PB, die Verarbeitungsgeschwindigkeit von zirka 100.000 IOPS und die maximale Dateisystem-Größe von 256 TB angeht, unterscheidet sich die 3090 dagegen kaum vom bisherigen Einstiegsmodell 3010.
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Der Verkauf der Midrange-NAS-Köpfe soll hauptsächlich über den Channel erfolgen, sie werden aber auch direkt vertrieben. Preise gibt HDS offiziell nicht bekannt. Nur, dass sich diese "im IDC-Preisband V" bewegen sollen, kommuniziert das Unternehmen. Das entspräche Einstiegskosten von 50.000 Euro oder mehr. (haf)
Hersteller |
Hitachi Data Systems www.hds.de |
Produkt |
Hitachi NAS 3080/3090 |
UVP |
keine Angabe |
HEK |
keine Angabe |
Verfügbarkeit |
ab sofort |
Distributoren* |
Bell Micro, Green Data, Zycko |