Recruiting Spam

G Data warnt vor Online-Geldwäscherei

15.01.2009
G Data hat eine neue Welle an so genannter "Recruiting Spam" ausgemacht: Kriminelle Organisationen wollen Computernutzer zu Handlangern machen.

G Data hat eine neue Welle an so genannter "Recruiting Spam" ausgemacht: Kriminelle Organisationen wollen Computernutzer zu Handlangern.

G Data hat eine neue Welle an so genannter "Recruiting Spam" ausgemacht. Hier handelt es sich um nichts anderes als Geldwäsche.
G Data hat eine neue Welle an so genannter "Recruiting Spam" ausgemacht. Hier handelt es sich um nichts anderes als Geldwäsche.

Wie der Sicherheitsspezialist meldet, sind seit Jahresbeginn wieder verstärkt Banden im Netz unterwegs, die verlockende Jobangebote per E-Mail verschicken. In der Regel handele es sich bei den Jobs um Heimarbeitsplätze als Buchhalter oder Finanzagent. Die Tätigkeit der umworbenen E-Mail Empfänger bestehe dann darin, Geldüberweisungen auf das private Konto entgegen zu nehmen. Der Empfänger werde dann aufgefordert, bis auf einen kleineren einstelligen Prozentbetrag der Gesamtsumme das Geld auf ein üblicherweise osteuropäisches Konto weiter zu überweisen.

Vorsicht, warnt G Data: Die eingehenden Überweisungen stammten meist aus Betrügereien bei Online Auktionen oder aus illegal durchgeführten Online-Transaktionen erfolgreicher Phishing-Attacken. "Wer sich auf das Lockangebot einlässt, wird ungewollt zum Geldwäscher und somit zum Mittäter einschließlich aller unangenehmen Konsequenzen, wie Schadensersatzforderungen oder Strafverfolgung.", erläutert Ralf Benzmüller, Leiter der G Data Security Labs.

G Data empfiehlt Empfängern solcher E-Mails, diese einfach ungelesen zu löschen. (aro)

Zur Startseite