Bereits zehn Prozent der Internetnutzer zahlen im Netz mit der Geldkarte, die überwiegende Mehrheit bevorzugt aber nach wie vor die klassischen Verfahren: Zahlung per Nachname (67,1 Prozent) und Zahlung per Rechnung nach Erhalt der Lieferung (89,7 Prozent). Gerade das stark diskutierte Thema Sicherheit der Bezahlung im Web und die geringeren Kosten sprechen jedoch für den Einsatz der Chiptechnologie: Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle W3B-Umfrage von Fittkau & Maaß, bei der über 100.000 User befragt wurden.
Das Shopping über das Internet ist heute fast so normal geworden wie der tägliche Brötchenkauf. Insbesondere die gute Vergleichbarkeit von Preisen, die Unabhängigkeit von Ladenöffnungszeiten sowie die unkomplizierten Bestellmöglichkeiten sprechen bei den von W3B Befragten für den Einkauf via Internet.
Doch das entscheidende Problem beim Online-Shopping ist für knapp die Hälfte (47,9 Prozent) der User die Sicherheit des Zahlungsverkehrs sowie die fehlende Sicherheit bei der Übertragung persönlicher Daten (42,5 Prozent). Im Bereich des "Micropayment", also für kleinere Beträge, gibt es bereits mit der Geldkarte eine sichere und anonyme Bezahllösung, die zunehmend geschätzt wird: Knapp 60 Prozent der Geldkartenutzer erachten die Sicherheit durch die Chiptechnologie als sehr wichtig. Jeder Zweite (50,9 Prozent) schätzt auch die Anonymität beim Zahlungsprozess. Und das nicht ohne Grund. Wer beispielsweise bei Online-Zahlungen den Chip nutzt, bleibt wie bei einer Barzahlung anonym- die einzelnen Geldkarte-Transaktionen erscheinen nicht auf dem Kontoauszug.
Voraussetzung für das Online-Bezahlen mit der Geldkarte ist ein an das Internet angeschlossener und ein Kartenlesers, wie der Secoder. Mit diesem Trio aus PC, Leser und geladener Geldkarte können sich Internetkäufer beim Online-Shopping vor den lauernden Gefahren im World Wide Web schützen.