EMEA-Konferenz

Was Symantec vorhat

09.10.2008

Drei neue Versionen

Ein Top-Manager "zum Anfassen": ChannelPartner-Redakteur Alexander Roth mit John Thompson.
Ein Top-Manager "zum Anfassen": ChannelPartner-Redakteur Alexander Roth mit John Thompson.

Neben MessageLabs bestimmte Symantecs "Information Risk Management"-Initiative (IRM) das Geschehen der Konferenz: In seiner Keynote hatte John Thompson betont, dass sein Unternehmen den Schutz von Informationen und Daten immer mehr in den Vordergrund stelle: "Die Datenflut wächst, und Unternehmen müssen immer mehr Informationen verarbeiten und jederzeit auf sie zugreifen können. Gleichzeitig sind die Daten immer stärker bedroht", so Thompson. Neben dem Datenschutz werde sein Konzern zudem die Virtualisierung von Servern vorantreiben und auch verstärkt das Thema "Desaster Recovery" anvisieren.

Symantecs IRM-Modell teilt Datensicherheit in drei Bereiche auf: Den Schutz vor ex- und internen Gefahren und die sichere Bereitstellung von Informationen. Jedes dieser Bereiche bildet Symantec mit einer Lösung ab, die jeweils im dem Frühjahr 2009 in einem neuen Modell auf den Markt kommen sollen: Um externe Gefahren soll sich künftig "Brightmail Gateway 8.0" kümmern, bislang als "Symantec Mail Security" bekannt. In der neuen Version soll das Mail-Schutzprodukt vermehrt reputationsbasiert arbeiten, lernfähig sein und wichtige Mails priorisieren können. Interne Bedrohungen, die laut Symantec vorwiegend durch die Unachtsamkeit von Mitarbeitern entstehen, soll die neunte Version von "Data Loss Prevention" verhindern: Symantec hat das Produkt, das vom dem übernommenen Datenschutzspezialisten Vontu stammt, um zahlreiche Schutzfunktionen am Endpunkt erweitert. "Enterprise Vault 8.0" schließlich soll die Archivierung und das Bereitstellen unstrukturierter Informationen dank einer einfacheren Handhabung künftig deutlich erleichtern. (aro)

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