Kleine Unternehmen mit zehn bis maximal 30 Mitarbeiter sind die Zielgruppe für das Unified-Communications-System HiPath OpenOffice Entry Edition (HOEE) von Siemens Enterprise Communications (SEN). Das System besteht aus einer Appliance, die sich in ein 19-Zoll-Rack einbauen oder separat aufstellen lässt. Je nach Modell verfügt das Gerät über acht ISDN-B-Kanäle oder sechs analoge Anschlüsse. Auf der Teilnehmerseite lassen sich 30 IP-Telefone und zwei (ISDN-Variante), beziehungsweise vier analoge Endgeräte wie Faxsysteme oder Türsprechanlagen betreiben.
Um alle TK-Anlagenmerkmale nutzen zu können, müssen OpenStage- oder OptiPoint-Systemtelefone angeschlossen sein. Da die Anlage aber SIP-kompatibel ist, kann der Kunde auch preiswerte IP-Endgeräte verwenden. Alternativ kann der Anwender über seinen PC und das Softphone OptiClient 130 auf die Telefoniefunktionen zugreifen.
Über einen Gigabit-WAN-Port wird das System mit dem Internet verbunden. Der Anwender kann Kanäle zu maximal vier SIP-Providern vorkonfigurieren. Ein integriertes Least Cost Routing wählt automatisch über den jeweils günstigsten Anbieter. Für die Integration ins Datennetz ist ein Vier-Port-LAN-Switch vorhanden. Für Sicherheit sorgen NAT (Network Address Translation) und Firewall, ein DMZ-Port (De-Militarited Zone) sowie IP-sec basierte VPN-Tunnel für die Anbindungen externer Mitarbeiter.