Aus der Praxis

Tipps & Tricks rund um Virtualisierung mit VMware

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.
Dipl. Inform. Johann Baumeister blickt auf über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Softwareentwicklung sowie Rollout und Management von Softwaresystemen zurück und ist als Autor für zahlreiche IT-Publikationen tätig. Sie erreichen ihn unter jb@JB4IT.de

IPv6 in vSphere aktivieren

VMware vSphere unterstützt IPv6 grundsätzlich - die Funktion ist allerdings standardmäßig deaktiviert. Das Protokoll lässt sich über die Kommandozeile oder die Einstellungen aktivieren.

Mit vSphere 4.1 hält die Unterstützung für IPv6 Einzug in das VMware-Produkt, wenngleich sie ab Werk deaktiviert ist. Um das Nachfolgeprotokoll von IPv4 zu nutzen, gibt es zwei Wege.

Auf der Kommandozeile müssen die Befehle

#esxcfg-vswif -6 true#esxcfg-vmknic -6 true

ausgeführt werden.

Alternativ kann die Funktion auch in der Konfiguration - Netzwerk - Einstellungen aktiviert werden. Die Option nennt sich passend IPv6 auf diesem Host aktivieren.

In beiden Fällen ist ein Reboot des vSphere-Host notwendig.

Der Tipp funktioniert mit VMware vSphere ab Version 4.1.

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