FKS schluckt IT works!

Systemhaus-Fusion in Hamburg

03.07.2009

Wachstumsfeld Virtualisierung

Christian Schroeder, geschäftsführender Gesellschafter bei FKS, sieht überall Gewinner
Christian Schroeder, geschäftsführender Gesellschafter bei FKS, sieht überall Gewinner
Foto: Ronald Wiltscheck

Christian Schroeder, geschäftsführender Gesellschafter bei FKS, sieht eine "win-win-win" Situation: "Die Kunden werden gewinnen, denn sie behalten ihre vertrauten Gesprächspartner, finden aber ein breiteres und tieferes Angebot; IT works! gewinnt, denn die Marke wird weiterleben und an Substanz und Reichweite zunehmen; FKS gewinnt, da es im Wachstumsmarkt Virtualisierung schneller, kompetenter und profitabler wächst als die Branche".

Die beiden bisherigen Geschäftsführer der IT works!, René Pemöller und Lars Sommerfeldt, hoffen, mit FKS stärker zu werden: "Durch den Zusammenschluss können wir die gewünschten zusätzlichen Leistungen anbieten, indem wir auf die vorhandenen Möglichkeiten der FKS zurückgreifen."

Schroeder, der in der dritten Generation die Geschäfte der FKS-Firmengruppe führt, ergänzt: "Mit diesem Schritt runden wir die zum Jahresbeginn begonnene Expansion ab und erreichen unsere Ziele schneller als geplant. Es erweist sich als richtig, in der Krise zu investieren. Wir haben eine gesunde Eigenkapitalbasis, wir brauchen keine Bank, der Markt honoriert unsere Exzellenz- und Qualitätsstrategie." Und er fügt hinzu: "Wer weiß, was sich noch alles am Hamburger IT-Markt in den kommenden Monaten tut. FKS ist jedenfalls bestens dafür aufgestellt."

2008 hat FKS 27,9 Millionen Euro umgesetzt, 2007 waren es 24,6 Millionen Euro. Die Mitarbeiterzahl stieg von 106 auf 114. (rw)

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