Falsche Absenderangaben und Phishing-E-Mails
Die Betrüger lügen, dass sich die Balken biegen: Bei Phishing-E-Mails wird hinter der angezeigten Adresse meist eine ganz andere Webseite verlinkt. Empfehlen Sie den Kunden deshalb in Mails immer per Maus über den Link zu fahren und ihn mit dem, der in der Statuszeile erscheint, zu vergleichen. Der Domainname ist das, was vor dem ersten Schrägstrich steht. In unserem Beispiel ist es eine dubios ausschauende IP-Nummer. Was dahinter folgt, ist im Prinzip egal.
Was viele Ihrer Kunden vielleicht noch gar nicht wissen: Auch der Absender in Nachrichten stimmt nicht zwingend. Spammer fälschen Absenderadressen in Mails schon seit Jahren. Und eine Nachricht im Instant Messenger (MSN, ICQ etc.) könnte von einem Gauner stammen, der das Konto eines Bekannten geknackt hat. Anwender sollten ebenfalls misstrauisch sein, wenn sie zum Besuch einer Webseite oder zum Download einer Datei aufgefordert werden.