Ratgeber für Reseller

So machen Sie Windows in fünf Schritten sicher

21.08.2009

Kleines Lexikon der Sicherheits-Begriffe

Zum Abschluss noch ein paar begriffliche Erklärungen, denn vieles ist gerade Privatanwendern unbekannt. Vielleicht können Sie ihm so einige Dinge besser erklären.

Trojaner
Programm, das sich als etwas anderes getarnt auf einen Computer schmuggelt. Trojaner öffnen häufig Hintertüren, damit über diese vom Internet aus auf den Rechner zugegriffen werden kann. Manche Trojaner spionieren auch Passwörter und Daten aus.

Botnetz
Bei einem Botnetz handelt es sich um ein weltweit verteiltes Netzwerk von Trojaner-infizierten PCs. Diese helfen Cyberkriminellen beim Verbreiten von Spam und bei der Durchführung von Angriffen auf Firmenrechner.

Script
Ein Script ist ein Computerprogramm. Seine Anweisungen müssen im Gegensatz zu anderen Programmiersprachen nicht zuerst übersetzt (kompiliert) werden, sondern lassen sich von anderen Anwendungen – wie etwa einem Browser – direkt ausführen (interpretieren).

Phishing-E-Mails
Kriminelle verschicken Mails, die z. B. vorgeben, von einer bestimmten Bank zu stammen. Darin wird der Anwender mit einem Vorwand aufgefordert, über einen Link seine Onlinebank aufzusuchen und dort seine Zugangsdaten anzugeben. Weil die angegebene Webseite den Angreifern gehört, kommen diese in den Besitz aller Login-Daten.

Domainname
Ein typisches Beispiel für eine Domain ist www.pctipp.ch – eine Adresse, unter der ein Rechner im Internet erreichbar ist. Domains setzen sich meist aus drei Teilen zusammen. Zuvorderst steht die Subdomain (z.B. www). Danach folgt der Domainname (pctipp). Den Abschluss bildet die Top Level Domain. Sie bezeichnet entweder ein Land (ch steht für die Schweiz) oder eine Funktion (z.B. info).

IP-Nummer
Computer benötigen während einer Internetsitzung eine eindeutige IP-Adresse, damit sie mit anderen Rechnern kommunizieren können. Diese ist aus mehreren Nummernblöcken aufgebaut (z.B. 82.10.207.13).

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