Netzwerker Juniper und der Nürnberger Remote-Anbieter NCP Engineering GmbH haben eine Kooperation vereinbart. Erstes Resultat: Ein VPN-Client auf IPSec-Basis.
Die Nürnberger haben, wie sie erklärten, den eigens für Juniper entwickelten "NCP Secure Client Juniper Edition" gerade freigegeben.
Diese Version des IPSec-Clients unterstützt Software Zertifikate, die über eine Public-Key-Infrastructure (PKI) bereitgestellt werden. Der Support für Einmalpasswörter (One-Time-Passwords, OTPs) ist Bestandteil dieser Lösung, ein weiterer ist die Authentifizierung an einem WLAN-Hotspot mittels SMS, wobei die Anfrage per SMS an den Provider über die Client-Software erfolgt.
NCPs VPN-Client ist für alle Windows-Betriebssysteme (32 und 64 Bit) erhältlich. Er wird den Netscreen-Remote-VPN Client in Juniper Networks Screen-OS-Umgebungen ersetzen.
Zur Kooperation selbst erklärte NCP, es sei dem Juniper-J-Partner-Solutions-Alliance-Program beigetreten. Man kooperiere, um "eine Remote Access-Lösung für Kunden anzubieten, die einfachen und sicheren Zugang zu ihrem Netzwerk benötige". (wl)