Das Zusammenlegen verschiedener Bereiche und ein angepasstes Produktportfolio sowie ein überarbeitetes Pay for Results (PfR)-Kompentsationsmodell sollen den Resellern und Distributoren - aber auch HP selbst mehr finanzielle Planbarkeit bringen. Ab dem 1. Mai 2009 sollen die Änderungen des Channelprogramms PartnerOne in Kraft treten.
So werden beispielsweise die Hardware- und Supplies-Partner der Imaging und Printing Group (IPG) künftig mit einer einzigen Akkreditierung in einem Partnerprogramm zusammengefasst und somit für beide Bereiche einen Ansprechpartner. Die Personal Systems Group (PSG) will speziell für das SMB und Small Office-Segment ein Produktportfolio zusammenstellen, das sowohl Business- als auch Consumer-Produkte enthält. Hier plant HP "aggressiv gesetzte Preispunkte" zu treffen, so das Unternehmen.
Insgesamt soll das Angebot an PSG- und IPG-Produktkonfigurationen eingedampft werden. Die Anzahl der über den Fachhandel verkauften IPG-Konfigurationen wird um bis zu 30 Prozent verkleinert und das Angebot für das SBSO-Segment um 35 Prozent.
Außerhalb des Produktbereiches hat der Hersteller das Pay for Results (PfR)-Kompensationsmodell für die Fachhandelspartner und für die Distribution angepasst. Ausschnitte daraus sind die Umstellung des Kompensationsmodells für Distributoren sowie ein verbessertes Vergütungsmodell bei High-end Desktop- und Notebook-PCs.
Wie die geplanten Änderungen der einzelnen Bereiche im Detail aussehen, wird Hewlett-Packard Mitte April bekannt geben. Wir halten unsere Leser auf dem Laufenden. (bw)