Ab November 2024 will der Hersteller von kompatiblen Druckerverbrauchsmaterial, Katun, auch in Deutschland eigene Multifunktionsdrucker auf den Markt bringen. Das ist nicht mehr lange hin. Dies erfordert nicht nur neue Vertriebsstrukturen, sondern auch Mitarbeiter mit dem entsprechenden Knowhow, zumal die neuen Produkte der Arivia-Reihe im anspruchsvolleren A3-Segment verortet sind.
Katun hatte vor einigen Wochen die Pläne präzisiert. So wolle man die Geräte ausschließlich indirekt vertreiben und dafür ein regionales Händlernetzwerk etablieren. "Parallel dazu arbeiten wir intensiv am Aufbau eines umfassenden technischen Kundendienstes, bei dem bereits Kollegen in Frankreich, Italien und dem Vereinigten Königreich im Einsatz sind", äußerte sich Heidi Boller, General Manager EMEA bei Katun, gegenüber ChannelPartner.
Fokus auf das A3-Segment
Nun gibt Katun eine entsprechende Neuverpflichtung bekannt: Frank Zerfass soll als neuer Regional Sales Manager die Betreuung des Fachhandels für die A3 MFP Serie Arivia stärken und aufbauen. In seiner neuen Position unterstützt er den deutschen Fachhandel mit besonderem Fokus auf die MFP-Lösungen im A3 Bereich.
Zerfass bringt eine langjährige Vertriebserfahrung mit, unter anderem durch seine früheren Stationen bei QMS, Konica Minolta und Samsung. In seiner neuen Rolle soll Zerfass das Fachhandelsgeschäft für die Arivia-Serie entwickeln, einschließlich Vertriebsschulungen, Projektunterstützungen und Vertriebsaktionen. "Mein Ziel ist es, nicht nur Absatzmöglichkeiten zu erweitern, sondern auch maßgeschneiderte Lösungen zu bieten, die den Fachhändlern echte Mehrwerte liefern", betont der neue Regional Sales Manager. Er wolle Fachhandelspartner "bestmöglich in ihrer Vertriebsarbeit unterstützen".
Katun kündigt Arivia-Multifunktionsprinter an: Neue Druckermarke vor dem Deutschlandstart
Multifunktionsdrucker der Arivia-Reihe: Katun plant keinen Direktvertrieb
Channel Excellence Awards 2024: Dauersieger Brother schlägt wieder zu