Cisco-Studie

Die zehn Todsünden der Datensicherheit

04.01.2010
Von Katharina Friedmann

Ungeschützte Arbeitsgeräte

Einer von drei Mitarbeitern sperrt beim Verlassen seines Arbeitsplatzes seinen Computer nicht oder loggt sich nicht aus. Dabei räumten sie ein, auch Laptops teilweise über Nacht auf ihrem Schreibtisch zu lassen - mitunter ohne sich auszuloggen -, was das Risiko eines Datendiebstahls erhöht.

Aufbewahrung von Logins und Passwörtern

Einer von fünf Befragten speichert Logins und Passwörter auf seinem Computer beziehungsweise schreibt sie auf und lässt sie dann auf dem Schreibtisch liegen oder klebt sie an den PC. In einigen Ländern wie China gaben 28 Prozent der Mitarbeiter an, das Passwort für ihr Bankkonto auf ihrem Arbeitsrechner zu speichern.

Verlust tragbarer Speichermedien

22 Prozent der Interviewten nehmen Firmendaten auf tragbaren Speichergeräten aus dem Büro mit.

Zutritt für Unberechtigte

Etwa einer von fünf deutschen Mitarbeitern erlaubt es Firmenfremden, sich unbeaufsichtigt in Büroräumen aufzuhalten - der Durchschnitt lag laut Studie bei 13 Prozent. 18 Prozent wiederum haben bereits zugelassen, dass Unbekannte dicht hinter Mitarbeitern das Unternehmensgebäude betreten. (kf), Computerwoche (bw)

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