Quest vFoglight
Quest hat sein Monitoring-Tool erneuert und auf virtuelle Umgebungen getrimmt. Das Überwachungswerkzeug umfasst auch die Bereiche Kapazitätsplanung und aufwandsgerechte Abrechnung.
Das Monitoring-Tool Foglight wird von Quest seit mehreren Jahren angeboten. Es eignet sich zur Überwachung von Servern, Applikationen und Netzwerkbaugruppen. Die Überwachungs-Funktionen für virtuelle Strukturen sind im Produkt vFoglight zusammengefasst. vFoglight stellt damit gewissermaßen ein Subset von Foglight dar. Es wird von der Quest Server Virtualization Management Group (ehem. Vizioncore) angeboten. vFoglight kommt mit VMware ESX- and Hyper-V-Systemen gleichermaßen zurecht. Zu den überwachten Parametern zählen die Hosts (ESX, Hyper-V), deren Resource Pools, die virtuellen Maschinen, die Speicher, dessen Anbindung und ähnliche Dinge.
Zu den Funktionsblöcken von vFoglight gehören neben jenen für das Monitoring auch die Aspekte der Kapazitätsplanung und Unterstützung für aufwandsgerechte Abrechnung (Chargeback). vFoglight zeigt ferner die Verwendung von Ressourcen auf physischen und virtuellen Maschinen und setzt sie in Beziehung zueinander.
Eingeschlossen ist auch deren Zuordnung zur zugrundeliegenden Hardware. Die integrierte Schwellwert-Überwachung ist mit einem nachgeschaltetem Alarm-Handling verknüpft, dass die virtuellen Maschinen und deren Auslastung laufend überprüft. vFoglight dient in erster Linie der passiven Überwachung virtueller Strukturen. Um die notwenigen aktiven Reaktionen zu automatisieren, können Administratoren Rules heranziehen. Diese wiederum ermöglichen die Ausführung von Skripten.
Fazit: Foglight hat eine große Nutzerschar und bietet ein umfangreiches Funktionsset. Der Hersteller hat Quest jetzt auf virtuelle Strukturen ausgedehnt.
Hersteller: |
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Produkt: |
vFoglight |
Version: |
6.5 |
Preis: |
587 € inklusive 1 Jahr Support und Subscription |
Überwachte Hypervisoren: |
ESX, Hyper-V |
Überwachte Gäste: |
Diverse Windows, diverse Linux-Derivate |