Foto: Conrad
Pünktlich zum Start ins neue Jahr präsentiert Conrad seine Beratungs-Initiative ProcurePlus: "2025 wird sicherlich einiges an Veränderungen bringen, doch die Herausforderungen für den Einkauf bleiben dieselben: Der technische Bedarf von Firmen wird immer größer. Gleichzeitig werden die Beschaffungsprozesse immer komplexer. Mit ProcurePlus helfen wir Unternehmen, ihre indirekte Beschaffung ganzheitlich zu optimieren und die Kosten zu reduzieren", erklärt Ralf Bühler, CEO von Conrad Electronic, die Zielsetzung der Initiative. Als High Service Distributor und Sourcing Platform leistet Conrad mehr als nur den Verkauf von C-Teilen. Conrads Anspruch ist es, als Problemlöser und Netzwerk zu agieren und strategische Einkaufsverantwortliche dabei zu unterstützen, ihre größten Pain Points in den Griff zu bekommen.
Dafür hat Conrad, das sich seit 2017 als Beschaffungsplattform für B2B-Kunden neu ausrichtet, in den letzten Jahren eine Reihe von Procurement-Lösungen geschaffen. Das Spektrum reicht dabei von entsprechenden Funktionen im Conrad-Webshop über die eigene Software-Lösung Conrad Smart Procure bis hin zu OCI/PunchOut und dem eKatalog von Conrad, die sich in alle gängigen ERP- und Procurement-Systeme integrieren lassen. Diese technischen Komponenten werden nun durch eine Beratungs-Initiative zur gesamtheitlichen Betrachtung der Beschaffungsprozesse in Unternehmen ergänzt. "Maßgeschneidertes E-Procurement ist ein Teil davon, aber es geht eben hauptsächlich um Aufklärungsarbeit und das Schnüren einer individuellen Lösung, um Unternehmen optimales Beschaffungsmanagement über die Conrad Sourcing Platform zu ermöglichen", erklärt das Unternehmen dazu.
Mit konkreten Einsparungen und Erleichterungen überzeugen
Mit ProcurePlus will Conrad die Vorteile seiner E-Procurement-Funktionen ganz konkret machen. So mache die Beschaffung des indirekten technischen Bedarfs zwar nur einen kleinen Teil der Gesamtausgaben aus. Allerdings vereinigen diese Kleinstbestellungen 80 Prozent des Transaktionsaufwands auf sich, was zu extrem hohen Prozesskosten in diesem Bereich führt. "Konzerne rechnen im Schnitt so, dass jeder manueller Bestellvorgang zwischen 125 und 180 Euro Aufwand bedeutet. Für jedes Kabel, das bestellt wird, kommt da einiges zusammen", so Ralf Bühler. ProcurePlus sei deshalb nicht nur dafür da, den Artikelpreis in den Blick zu nehmen. Vielmehr gehe es um die Senkung der Einkaufskosten generell - und hier seien bis zu 30 Prozent der Kosten reduzierbar, wie Studien und Conrad-eigene Use Cases bestätigten.
Punkten will Conrad auch mit den 10 Millionen Produktangeboten für die umfangreiche Deckung des technischen Bedarfs, die mittlerweile auf der Conrad Sourcing Platform verfügbar sind. Bereits diese Riesenauswahl ermögliche es Kunden ganz automatisch, Lieferanten zu konsolidieren und den Großteil ihres indirekten Bedarfs bei nur einem Anbieter, nämlich Conrad, zu beziehen, erklärt CEO Bühler. "Darüber hinaus arbeiten wir im Rahmen von ProcurePlus eng mit unseren Kunden zusammen, um bestehende Lieferanten des Kunden für Conrad zu begeistern und somit optimale Lieferantenkonsolidierung zu ermöglichen." In letzter Konsequenz bedeute das: Ein Unternehmen könne seinen indirekten technischen Bedarf vollumfänglich bei Conrad decken - mit dem zusätzlichen Vorteil, nur noch einen Rechnungssteller, nämlich Conrad, verwalten zu müssen. Ein weiterer Vorteil: reduziertes Maverick Buying. Auch hier arbeite Conrad eng mit dem Kunden zusammen. Die Lösung laute Warengruppenöffnung. Denn die Integration relevanter Artikel ermöglicht es, Wildwuchs bei den Bestellvorgängen und Ordern am Einkauf vorbei zu verhindern, so der Conrad CEO.