Cisco unterstützt offene, standardbasierte Verbindungsprotokolle, die Videokonferenzen unabhängig vom Anbieter ermöglichen. Durch Verbesserungen in der Systemsoftware sind die Produkte von Cisco nun auch mit Hardware anderer Hersteller interoperabel.
Ein Benutzer, der ein Cisco-System einsetzt, kann durch das TelePresence Interoperabilitäts Protocol (TIP) mit einem Partner kommunizieren, der eine Lösung eines anderen Herstellers nutzt. Das gilt auch für Smartphones, die in TelePresence-Konferenzen oder Video-Calls integriert werden können.
Das neue Cisco TelePresence MX200 ist ein kostengünstiges, einfach zu installierendes System, das sich vor allem für Team-Meetings und Büros eignet. Der Cisco TelePresence Conductor vereinfacht die Nutzung von Videokonferenzen mit mehreren Teilnehmern durch die Zuordnung von Meetings zur geeigneten Einheit. Er ermöglicht auch die Vergabe von Identitätsnummern an Mitarbeiter zur Nutzung virtueller Meetingräume. Die Lösung ist in der zweiten Jahreshälfte verfügbar.
Cisco hat darüber hinaus weitere Lösungen zur einfacheren Nutzung von Videokonferenzen angekündigt:
- Cisco TelePresence Server 8710 und 7010 v.2.2. Sie bieten höhere Skalierbarkeit und verbesserte Auflösung auf einer größeren Anzahl von Monitoren.
- Cisco TelePresence Multipoint Switch v. 1.8. Er unterstützt nun die Cisco C Serie und EX Serie sowie alle TIP-basierten Geräte.
- Cisco MXE 5600 (Media Experience Engine). Sie ermöglicht den Austausch von Inhalten in Echtzeit, WebEx OneTouch sowie Aufzeichnung und Streaming über standardbasierte Geräte jedes Herstellers.
- Cisco TelePresence Management Suite 13.1 und Cisco TelePresence Manager (CTS-MAN). Die Software unterstützt Geräte der CTS Serie, EX Serie und C Serie für Meetings per Mausklick.
- Cisco Unified Communications Manager 8.6. Er verwaltet Anrufe und Sitzungen für Geräte der EX Serie und C Serie. (Elmar Török)