11 Tipps

Speicher auslagern

01.10.2010
Immer mehr Unternehmen vertrauen ihre Daten der Cloud an. Die Vorteile sprechen für sich: Speichervolumen, Rechenkapazität oder bestimmte Dienste können flexibel, je nach Bedarf genutzt werden. Die Marktforscher von Gartner gehen davon aus, dass bis 2012 rund 80 Prozent der "Fortune 100"-Unternehmen Cloud-Services in irgendeiner Form nutzen werden.

Immer mehr Unternehmen vertrauen ihre Daten der Cloud an. Die Vorteile sprechen für sich: Speichervolumen, Rechenkapazität oder bestimmte Dienste können flexibel, je nach Bedarf genutzt werden. Die Marktforscher von Gartner gehen davon aus, dass bis 2012 rund 80 Prozent der "Fortune 100"-Unternehmen Cloud-Services in irgendeiner Form nutzen werden.

Jeder Entscheider muss sich fragen, ob kritische Informationen, etwa Kundendaten oder Produktionsdaten, ruhigen Gewissens ausgelagert werden können. Die unmittelbare Kontrolle über die Daten geht bei Speicherung in der Cloud verloren. Auch ist zu überlegen, ob der bestehende Sicherheits-Status-Quo nicht auch schon hinreichend ist. Bringt die Auslagerung der Daten wirklich ein Mehr an Sicherheit oder entstehen nicht neue Risiken, wenn man Daten aus der Hand gibt? Welchen Zusatznutzen kann eine Änderung der Speicherinfrastruktur bringen?

Wer mit einem Service-Provider einen Vertrag abschließt, ist nicht nur vertraglich gebunden, sondern vor allem auch hinsichtlich der technischen Voraussetzungen. Mit großen Datenbeständen kann man nicht kurzfristig den Provider wechseln. Jeder Anbieter betreibt seine eigene Cloud mit eigenen technischen Rahmenbedingungen und unterschiedlichen Entwicklungs- bzw. Programmierschnittstellen.

Wer sein Unternehmenswissen damit aus der Hand gibt, sollte dies also nicht leichtfertig tun. Datenretter Kroll Ontrack hat 16 Tipps aus drei Themenfeldern parat, damit die Datenauslagerung nicht zum Fall für die Datenrettung wird:

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