11 Tipps

Speicher auslagern

01.10.2010

Technik

Backup-Hausaufgaben: Jeder Provider sollte eine sichere Infrastruktur belegen und verwalten. Daher ist es unbedingt nötig zu wissen, welche Lösungen eingesetzt werden, um die schnelle Wiederverfügbarkeit zu garantieren und welche Reaktionszeiten garantiert werden.

Geordnete Auslagerung: Mehrfach-Vermietung von Speichervolumen durch Provider kann zu Problemen bei der Wiederherstellung und Bereitstellung von Daten führen. Wie transparent ist die Speicherinfrastruktur des Anbieters. Wie garantiert er die Verfügbarkeit der Informationen? Werden Daten auf zuverlässigen Festplatten gespeichert? Werden die Platten regelmäßig defragmentiert? Werden die verschiedenen Typen von Daten und Anwendungen ordnungsgemäß verwaltet? Hardwareausfälle, fragmentierte Dateien und ungeeignete RAID-Levels können beispielsweise die Datenverfügbarkeit beeinträchtigen.

Das Gesicht in der Wolke: Die persönliche Expertise der Mitarbeiter des Anbieters ist ein entscheidender Sicherheitsfaktor. Sind die Mitarbeiter gut geschult? Stehen zudem hinreichend personelle Ressourcen zur Verfügung? Anhaltspunkte zur Beurteilung liefern Standards wie die Bestpractices der IT Infrastructure Library (ITIL), welche die Einhaltung bestimmter Prozesse regelt und entsprechende Zertifizierungen vergibt.

Infrastruktur: Rechenzentren müssen besonders strenge Kriterien hinsichtlich ihrer physikalischen Sicherheit erfüllen. Stromausfälle und -schwankungen etwa können zu Datenverlust, Datenbeschädigung oder Problemen bei der Datenbereitstellung führen. Kann der Dienstleister belegen, dass seine technische Zuverlässigkeit Ihren Anforderungen entspricht?

Plan B: Hat Ihr Cloud-Provider einen Datenrettungsanbieter in seinen Business-Continuity/Desaster- Recovery-Plan integriert? Bei Datenverlust ist es entscheidend, dass schnell reagiert wird.

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