Microsoft Desktop Optimization Pack

Windows 7 mit Virtualisierung

Moritz Jäger ist freier Autor und Journalist in München. Ihn faszinieren besonders die Themen IT-Sicherheit, Mobile und die aufstrebende Maker-Kultur rund um 3D-Druck und selbst basteln. Wenn er nicht gerade für Computerwoche, TecChannel, Heise oder ZDNet.com schreibt, findet man ihn wahlweise versunken in den Tiefen des Internets, in einem der Biergärten seiner Heimatstadt München, mit einem guten (e-)Buch in der Hand oder auf Reisen durch die Weltgeschichte.

Remote-Zugriff RDP wird deutlich überarbeitet

Neue Optionen: RDP unterstützt nun auch mehrere Monitore direkt aus dem Client heraus.
Neue Optionen: RDP unterstützt nun auch mehrere Monitore direkt aus dem Client heraus.

Der Remote-Desktop-Zugriff, eingeführt in Windows XP, wird mit Windows 7 endlich an die aktuellen Anforderungen angepasst. Zu einer der größten Neuerung gehört, dass nun auch mehrere Monitore direkt unterstützt werden - eine deutliche Verbesserung gegenüber der bisherigen Lösung über den Schalter mstsc /span. Auf einer Demo zeigte ein Microsoft-Sprecher, wie über RDP sechs verschiedene Monitore angesteuert werden können. Zudem hat Microsoft mehrere Verbesserungen im RPC-Core vorgenommen, durch die der Dienst deutlich schneller reagieren soll.

Angepasst: Um die Leistung zu optimieren, lässt sich die Übertragungsrate anpassen.
Angepasst: Um die Leistung zu optimieren, lässt sich die Übertragungsrate anpassen.

Damit sind die Neuerungen aber noch nicht am Ende. Microsoft hat der aktuellen Ausgabe von RDP auch im Bereich Multimedia mehr Tricks beigebracht. Unter Windows 7 unterstützen auch entfernte Desktops die grafischen Spielereien der Aero -Oberfläche. Dazu gehören unter anderem die Thumbnail-Vorschau von aktiven Fenstern, die Flip-3D-Ansicht und Aero Peek. Ferner kann man nun über RDP Video- und Audio-Inhalte ansehen; unterstützt werden zudem hochaufgelöste Filme.

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