Med-V - XP-Mode für Unternehmen
Was der Virtual XP Mode für den einzelnen Nutzer ist, ist Med-V für den Unternehmenseinsatz. Administratoren können dadurch zentral virtuelle Maschinen erstellen und Nutzern zuweisen. Auf dem lokalen System startet die virtuelle Maschine unter Virtual PC 2007. Wie beim Virtual XP Mode lassen sich die einzelnen Programme in der virtuellen Maschine nahtlos in den eigentlichen Desktop integrieren.
Med-V bietet mehrere Vorteile: Mit entsprechend konfigurierten virtuellen Maschinen ist es relativ einfach, veraltete, aber unternehmenskritische Programme weiter zu betreiben - selbst wenn sie auf dem eigentlichen Betriebssystem nicht mehr laufen würden. Praktisch ist es auch, wenn man virtuelle Maschinen vorbereitet und sie freien Mitarbeitern oder externen Beratern als sicheren Zugangspunkt in das Unternehmensnetz bereitstellt. Denn innerhalb von Med-V kann man den Zugriff gemäß der Unternehmens-Policies einschränken.
Selbst wenn der Anwender also die volle Kontrolle über den physikalischen PC hat, in der virtuellen Umgebung hat er nur die Rechte, die der Admin ihm einräumt. Die virtuellen Maschinen selbst lassen sich mittels Med-V verschlüsseln, ebenso wie der Traffic zwischen VM und Server. Die Bildergalerie zeigt einige der Funktionen des Virtual XP-Mode, die auch in Med-V integriert sind:
- Der virtuelle Rechner und alle Anwendungen lässt sich direkt aus dem Windows 7 Startmenü aus aufrufen.
- Der Download für den XP Mode besteht aus mehreren Paketen.
- Benötigt wird der Windows 7 RC, das Update für den XP Mode und die virtuelle Festplatte mit XP SP3.
- Virtual PC installiert sich zunächst als Update....
- ... und benötigt dafür einige Zeit.
- Anschließend muss das vorbereitete virtuelle XP eingerichtet werden.
- Virtuelles XP: Wahl des Speicherorts für die virtuelle Festplatte.
- Installation...
- Fertig.
- Beim ersten Start verlangt der XP Mode ein Passwort...
- ... richtet den Schutz des Rechners ein....
- ... und bereit die erste Verwendung vor. Das kann dauern.
- Anschließend werden die Integrationsfeatures gestartet.
- Da Virtual PC auf das Netzwerk zugreift, meckert die integrierte Firewall.
- Die CPU-Auslastung während der Einrichtung.
- Das virtuelle XP startet endlich....
- .. und ist ab sofort verfügbar. Es ist eine frische Installation von Windows XP mit SP 3.
- Die Optionen der virtuellen Maschine lassen sich im ausgeschalteten Zustand verändern.
- Neu: Virtual PC kann jetzt auch USB-Geräte verbinden.
- Der IE 6 in seiner virtuellen Umgebung.
- Die Systemeigenschaften des virtuellen Windows XP.
- Start einer virtuellen Anwendung
- Wird eine virtualisierte Applikation gestartet, schließt sich XP automatisch.
- Links der virtuelle, rechts der direkt installierte Firefox in Windows 7.
- Die virtuelle Maschine mappt lokale Laufwerke als Netzwerkfreigaben.
- Exakt der gleiche Firefox - nur das Theme unterscheidet sich.
- Eine Tasktleistenvorschau des virtuellen Firefox im XP Mode....
- ... und der direkt unter Windows 7 installierte Firefox, ebenfalls in der Vorschau.
- Wird das virtuelle XP geöffnet, müssen alle dazugehörigen Applikationen geschlossen werden.
- Mit der Beta lassen sich auch neue virtuellen Rechner erstellen.
- Ein Assistent führt anschließend durch die Grundkonfiguration. Hier wird der Name festgelegt....
- ... die Größe des Arbeitsspeichers sowie die Netzwerkoptionen.