IBM als Hoster
Zuhause ist die Cloud im IBM-Rechenzentrum in Ehningen. Dort stehen Server, Backup- und Speichersysteme bereit, die durch umfassende Sicherheitsvorkehrungen geschützt sind. Um die "KuRma"-Software über die Cloud abzurufen, musste SpreeGas lediglich die Altdaten auf das neue System migrieren. So stand KuRma unmittelbar nach der Datenmigration über das Pay-as-you-use-Verfahren automatisch zur Verfügung.
"SpreeGas ist ein perfektes Beispiel dafür, wie wir gemeinsam mit unseren Partnern den Weg in die Cloud ebnen können", sagt Stephan Wippermann, Chef der Business-Partner- und Mittelstands-Organisation bei IBM Deutschland. "Attraktiv ist die Cloud vor allem deshalb, weil die Einführung einer Software keine zusätzliche Hardware, keinen Software-Administrationsaufwand und somit keinen zusätzlichen internen Ressourcenaufbau bedeutet - der Kunde kann die Leistungen aus der Cloud quasi sofort frei Haus beziehen."
Kennzahlen auf Knopfdruck
Heute ruft SpreeGas mit "KuRma" alle regulatorisch relevanten Kennzahlen per Knopfdruck ab. Die Mitarbeiter greifen über einen Weblink auf die Software zu, was die interne Abstimmung zur Berichtspflicht deutlich vereinfacht. Die Daten werden einfach und übersichtlich dargestellt, um auch solchen Mitarbeitern einen Einblick in das Kennzahlen- und Regulierungsmanagement zu geben, die nicht täglich damit konfrontiert sind. Zudem erinnert die Software automatisch an Prozessschritte wie die Abgabetermine von Berichten an die entsprechenden Ämter und Behörden. TwentyOne AG stellt hierfür im System auch die aktuellen Vorlagen der Bundesnetzagentur bereit und berücksichtigt gesetzliche Änderungen direkt.
"Aufgrund der positiven Erfahrungen mit 'KuRma' denken wir bereits darüber nach, wie wir die Cloud auch in anderen Bereichen gewinnbringend für uns einsetzen können", ergänzt Bodo Pawlowski. "Aktuell sehen wir vor allem die Zählerdatenerfassung und auch das Sachdateninformationssystem als geeignete Kandidaten an." (rw)