Konten und Accounts regelmäßig prüfen
2. Auf Mails, die Finanzinfos verlangen, niemals antworten
Kriminelle verwenden oft Sensationsnachrichten oder Warnmeldungen als Lockmittel, um eine sofortige Reaktion zu erhalten. Beispiel ist eine Mail mit der Warnung „Achtung – Ihre Kontendaten wurden wahrscheinlich gestohlen.“ Seriöse Unternehmen fragen ihre Kunden nicht per Mail nach Kennwörtern oder Kontendetails. Selbst wenn Sie glauben, die Mail sei legitim – antworten Sie nicht. Wenden Sie sich per Telefon an das Unternehmen, oder besuchen Sie dessen Website. Verwenden Sie dafür eine Telefonnummer oder Web-Adressse, die sie unabhängig recherchiert haben.
3. Prüfen , ob die besuchte Website wirklich sicher ist
Bevor Sie sich auf Ihrer Bank-Website in Ihr Konto einloggen oder auf einer anderen Website vertrauliche Informationen eingeben, sollten Sie die Verschlüsselung der Website kontrollieren: Prüfen Sie die URL in der Adresszeile des Browsers. Wenn die besuchte Website eine sichere Verbindung anbietet, muss die Adresse mit „https://“ („s“ für Sicherheit) anstelle von „http://“ beginnen. Suchen Sie außerdem in der Statuszeile des Browsers nach einem Schloss-Symbol. Neuere Browser zeigen das Symbol am Ende der der Adresszeile an. Sie können die Verschlüsselungsebene prüfen, indem Sie auf das Symbol klicken. Beachten Sie, dass die Website trotz Verschlüsselung nicht unbedingt legitim sein muss. Es bedeutet nur, dass die Daten verschlüsselt versendet werden.
4. Konten und Accounts regelmäßig prüfen
Melden Sie sich regelmäßig auf Ihren Online-Konten an, und überprüfen Sie Ihre Kontoauszüge. Wenn Sie dort verdächtige Transaktionen feststellen, melden Sie diese umgehend Ihrer Bank oder Ihrem Kreditkartenunternehmen. Loggen Sie sich auch in andere Accounts mit persönlichen Daten regelmäßig ein, und prüfen Sie, ob sich dort etwas verändert hat.