Mit perfekt gefälschten Websites stehlen Kriminelle die Log-in-Daten zu Bankkonten, Mail-Accounts, sozialen Netzwerken und Online-Spielen. Denn jeder einzelne Zugang ist bares Geld wert. Hier finden Sie 7 Tipps, mit denen Sie Ihre Kunden vor Datendiebstahl schützen.
Ihre Kunden sind eine Zielscheibe für Cyber-Kriminelle, sobald sie einen Online-Account nutzen. Die Gauner können aus nahezu allen gestohlenen Zugangsdaten Profit schlagen. Und sie beschaffen diese auf immer raffiniertere Weise.
So funktioniert Phishing: Fälschen und Betrügen
Phishing wird eine Art von Betrug genannt, die den Diebstahl Ihrer persönlichen Daten zum Ziel hat, etwa von Kreditkartennummern oder Online-Banking-Kennwörtern. Phishing-Attacken erfolgen, indem der Betrüger gefälschte Mails sendet, die angeblich von der Website eines Ihrer legitimen Geschäftspartner stammen – etwa einer Bank. Es sind also Websites, auf denen Sie Log-ins zu Konten haben. Die Mails locken den Anwender unter Vorwänden auf die gefälschten Sites und verleiten ihn dann dazu, seine Zugangsdaten, Kreditkartennummern oder andere Details herauszugeben.
Diese Ratschläge sollten Sie Ihren Kunden auf jeden Fall erteilen:
1. Die Website der eigenen Online-Bank immer direkt aufrufen
Phisher verwenden oft Links in Mails, um ihre Opfer zu einer gefälschten Website zu leiten, deren Adresse ähnlich der echten ist, etwa meinebankonline.de anstelle von meinebank.de. Zudem lässt sich in einer HTML-Mail die tatsächliche Web-Adresse hinter einem beliebigen Text verbergen. Sie sollten deshalb die Web-Adresse Ihrer Bank stets manuell in die Adresszeile des Browsers eintippen.