Manipulation von Suchmaschinen
Stärkerer Beliebtheit erfreut sich auch die Manipulation von Suchmaschinen-Ergebnisse. Hierbei werden schädliche Webseiten gezielt so konzipiert, dass sie bei aktuell beliebten Suchbegriffen unter den obersten Treffern gelistet werden. Sind die Online-Kriminellen dann im Besitz vertraulicher Bank- oder Kreditkartendetails, bieten sich ihnen zwei Möglichkeiten: Entweder sie nutzen so lange den fremden Account, bis das Opfer den Missbrauch bemerkt, oder sie verkaufen die erworbenen Informationen auf dem Schwarzmarkt.
7 Tipps zum Schutz vor Identitätsdiebstahl
Im Gegensatz zu früheren Schädlingsexemplaren sind die aktuellen Varianten immer schwieriger zu erkennen. Damit User den Betrug nicht erst bemerken, wenn es schon zu spät ist, fasst Panda Security die wichtigsten Schutzmaßnahmen zusammen:
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1. Machen Sie Ihre Kunden darauf aufmerksam, dass sie sie auf E-Mails achten sollen, die nach vertraulichen Informationen fragen. Weder Banken, noch Zahlungsplattformen oder soziale Netzwerke fragen Ihre Kunden per Mail nach Ihren Login-Daten oder Kreditkarteninformationen. E-Mails dieser Art sind - zum teil erstaunlich originalgetreue Fälschungen - die auf ebensolche Webseiten führen.
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2. Schärfen sie Ihren Kunden ein, die Adresse ihrer Bank grundsätzlich direkt in den Browser einzutippen. So vermeidet man, über andere Kanäle oder manipulierte Suchmaschinen-Ergebnisse an gefälschte Links zu geraten.